Überwachungskameras für den Garten: Empfohlene Verwendungsmöglichkeiten, Typen und Installationsorte

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Bei der Sicherheit rund um das eigene Zuhause spielt die Überwachung des Gartens eine zentrale Rolle. Mit einer guten Garten-Überwachungskamera können Sie Haustiere und Kinder im Auge behalten, Wildtiere beobachten und – am allerwichtigsten – Einbrüche verhindern. Die bloße Anwesenheit einer Kamera im Garten reicht meist für die Abschreckung von Einbrechern aus.

Einbrecher

Quelle: Pixabay

Heutzutage gibt es für die Überwachung des Gartens verschiedene Modelle, die sich optimal an die individuellen Gegebenheiten Ihres Gartens anpassen lassen, sei es eine 4G- oder eine WLAN-batteriebetriebene Überwachungskamera. In diesem Artikel werden die wichtigsten Funktionen, Typen und Installationsmöglichkeiten von Gartenkameras beschrieben, damit Sie die beste Wahl für Ihr Zuhause treffen können.

Was kann eine Überwachungskamera für den Garten tun?

1. Einbruchdiebstähle und Gartenübergriffe verhindern

Eine Überwachungskamera für den Garten kann eine hervorragende Abschreckung gegen Einbrecher sein. Potenzielle Eindringlinge wollen stets unerkannt bleiben und meiden daher überwachte Bereiche. Demnach kann die Anwesenheit einer Kamera bereits dazu beitragen, Einbrüche oder Vandalismus zu verhindern.

2. Tiere beobachten

Für Naturliebhaber ist eine Überwachungskamera im Garten auch eine fantastische Möglichkeit, um Tiere zu beobachten. Sie können unter anderem nächtliche Besucher wie Igel oder Füchse entdecken oder auch die singenden Gartenbewohner in einem Vogelfutterhaus bewundern. Mit einer Gartenkamera mit Bewegungsmelder verpassen Sie keine der spannenden Momente. Besonders nützlich sind hier Modelle mit Nachtsicht, da wilde Tiere zumeist die Abendstunden bevorzugen. Mit einer speziellen Nachtsichtkamera können Sie auch bei Dunkelheit klare Aufnahmen machen.

Igel

Bild: Pixabay

3. Kinder und Haustiere schützen

Sicherheit im Garten ist besonders wichtig, wenn Kinder oder Haustiere Zeit im Freien verbringen. Eine Überwachungskamera bietet hier eine zusätzliche Schutzebene. Sie können nicht nur von drinnen stets überprüfen, ob alles in Ordnung ist, sondern werden auch über Bewegungen in Echtzeit informiert. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, in unsicheren Situationen rasch einzugreifen.

Bild: Reolink

4. Interessante oder unerwartete Ereignisse festhalten

Ein weiterer Vorteil von Gartenkameras ist die Möglichkeit, unerwartete oder interessante Ereignisse festzuhalten. Dank der integrierten Bewegungsmelder zeichnen Kameras automatisch auf, sobald sich etwas im Sichtfeld bewegt. So verpassen Sie keine spannenden oder besonderen Momente, sei es ein seltener Vogelbesuch oder ein einzigartiges Wetterphänomen. Viele Kameras erlauben es zudem, den Live-Feed via Smartphone abzurufen, sodass Sie jederzeit von überall aus einen Blick in Ihren Garten werfen können.

Welche Art von Kamera eignet sich für den Garten?

WLAN Überwachungskamera für den Garten

Falls Ihre stabile WLAN-Verbindung den Garten abdeckt, ist eine WLAN-Überwachungskamera eine der besten Optionen. Eine besonders empfehlenswerte Kamera ist die Altas PT Ultra von Reolink. Werfen wir einen
kurzen Blick auf die Merkmale dieses Produktes:

  • Aufnahmen mit 4K-Auflösung
  • Bis zu 8 – 12 Tage lange kontinuierliche Aufnahme (abhängig von der Dauer der Aufnahme)
  • 3 Aufnahmenmodi frei eingestellt
  • 360°-Sichtfeld durch PT-Funktion
  • ColorX versteckte Farbnachtsicht
  • Bis zu 16 Monate ultralange Stand-by-Zeit

Die Altas PT Ultra ist akkubetrieben und bietet dank extrem langer Batterielebensdauer eine kontinuierliche Aufnahmefunktion – damit ist sie der Marktführer in der Kategorie der Akkukameras. Nach einer einzigen Ladung kann diese WLAN-Überwachungskamera 8-Tage-lange Daueraufnahme aufrechterhalten oder bis zu 16 Monate ununterbrochen betrieben werden. Mit ihrer 4K-Qualität und der ColorX-Farb-Nachtsicht liefert diese Garten-Überwachungskamera gestochen scharfe Bilder – und das auch bei Dunkelheit.

Bild: Reolink

4G-Überwachungskamera für den Garten

Falls Ihr Garten nicht von einem WLAN-Signal abgedeckt ist, bietet sich eine 4G-Überwachungskamera an, die sich direkt selbst mit dem Mobilfunknetz verbindet. Die Go PT Ultra ist hier eine hervorragende
Wahl. Hier sind die Merkmale der Kamera im Überblick:

  • K-UHD-Videoqualität
  • Schwarz-Weiß und Farb-Nachtsichtmodus
  • 360°-Sichtfeld durch PT-Funktion
  • Intelligente Erkennung

Diese Überwachungskamera für den Garten verfügt über eine 4K-Bildqualität und bietet sowohl einen Schwarz-Weiß- als auch einen Farb-Nachtsichtmodus. Damit liefert sie tagsüber und auch nachts bei Dunkelheit klare und deutliche Bilder. Besonders praktisch ist das 360°-Sichtfeld dieses Geräts. Es sorgt dafür, dass Sie Ihren gesamten Garten bequem von nur einer Installation aus überwachen können.

Solarbetriebene Überwachungskamera für den Garten

Wenn Sie befürchten, dass Sie es vergessen oder zu faul sind, die Kamera aufzuladen, können Sie ein Solarpanel für die Kamera hinzufügen. Wenn Sie etwa das Solarpanel an die Argus 4 Pro anschließen, müssen Sie sich nicht mehr um die Akkulaufzeit der Kamera kümmern. Neben der Argus 4 Pro können auch die oben genannten Modelle Altas PT Ultra und Go PT Ultra mit einem Solarpanel betrieben werden.
Die Merkmale der Argus 4 Pro lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Flüssiges 4K-Streaming
  • 180° Weitwinkel-Sichtfeld
  • Dual-Band-WiFi 6
  • ColorX-Farbnachtsicht
  • Ausgelöste Aufnahme durch PIR-Erkennung

Die Argus 4 Pro kombiniert 4K-Streaming, ein 180° Weitwinkel-Sichtfeld und WiFi 6 für gestochen scharfe Bilder, umfassende Überwachung und stabile Verbindungen. Dank der ColorX-Farbnachtsicht sind auch bei Dunkelheit klare, farbige Aufnahmen möglich. Die PIR-Bewegungserkennung sorgt zudem für gezielte Aufnahmen bei erkannter Bewegung.

Wo kann ich die Gartenkamera anbringen?

Um den größtmöglichen Nutzen aus der Überwachungskamera im Garten zu ziehen, sollte man die richtige Platzierung wählen. Dabei hängt der Installationsort vor allem davon ab, welchen Zweck die Kamera erfüllen soll. Bei solarbetriebenen Gartenkameras spielt außerdem die Sonneneinstrahlung eine Rolle.

Einbruchdiebstähle verhindern

Um Ihr Zuhause vor Einbrüchen zu schützen, sollten Sie die Kamera in der Nähe von Eingängen, Fenstern oder anderen Zugangspunkten installieren. Wichtig ist, dass die Kamera an einer Stelle angebracht wird, die von außen schwer erreichbar ist, um Manipulationen zu verhindern. Empfehlenswert ist zudem, die Kamera mit einem gut sichtbaren Blickfeld zu installieren – beispielsweise auf dem Weg zwischen Gartentor und Terrassentüre – damit potenzielle Einbrecher bereits von Weitem abgeschreckt werden.

Tiere beobachten

Wenn Sie hauptsächlich Tiere im Garten beobachten möchten, ist eine eher versteckte Position sinnvoll. Eine Gartenkamera mit Bewegungsmelder kann zum Beispiel in einem Baum oder in der Nähe eines Blumenbeets angebracht werden. Da Tiere sich oft ganz willkürlich bewegen, ist eine Weitwinkelkamera von Vorteil, um größere Bereiche des Gartens abzudecken.

Kinder und Haustiere schützen

Für die Überwachung von Kindern und Haustieren ist es ratsam, die Kamera an einem Ort anzubringen, von dem aus der gesamte Garten gut eingesehen werden kann. Eine erhöhte Position, etwa auf einem Dach oder an einer Hauswand, bietet hierbei den besten Überblick. Blinde Flecken sollten unbedingt vermieden werden, daher ist eine Kamera mit 360°-Funktion hier besonders praktisch, um sämtliche Aktivitäten zu erfassen.

Kind und Hund

Bild: Pexels / Pixabay

Häufig gestellte Fragen

Ist Videoüberwachung im Garten erlaubt?

Ja, die Videoüberwachung im Garten ist grundsätzlich erlaubt, solange Sie dabei die gesetzlichen Regelungen beachten. Es ist wichtig, dass die Kamera ausschließlich auf Ihr eigenes Grundstück gerichtet ist und keine öffentlichen Bereiche oder angrenzende Grundstücke überwacht. Zudem muss die Überwachung einen legitimen Zweck erfüllen, wie zum Beispiel Schutz vor Einbrüchen. Um sich zusätzlich abzusichern, können Sie mit einem Schild auf die Überwachung hinzuweisen, um rechtliche Probleme zu vermeiden.

Wie weit löst eine Wildkamera aus?

Die Auslöseentfernung einer Wildkamera hängt von verschiedenen Faktoren ab. In der Regel liegt die Reichweite von Wildkameras zwischen 15 und 20 Metern. Hochwertige Modelle können je nach Einstellung und Umgebung auch Bewegungen aus bis zu 25 Metern Entfernung erkennen. Es ist zu beachten, dass äußere Einflüsse wie Temperatur und Lichtverhältnisse die Genauigkeit beeinflussen können.

Kann mein Nachbar eine Überwachungskamera verbieten?

Grundsätzlich kann Ihr Nachbar gegen das Anbringen einer Überwachungskamera auf Ihrem Grundstück keine Einwände erheben, solange Ihre Kamera keine Bereiche des Nachbargrundstücks oder öffentliche Orte filmt. Um Konflikte zu vermeiden, sollten Sie Ihre Kamera so ausrichten, dass sie ausschließlich Ihren eigenen Gartenbereich aufzeichnet.

Fazit

Eine Überwachungskamera für den Garten bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten, sei es zum Schutz vor Einbrüchen, zur Überwachung von Tieren oder zur Sicherheit von Kindern und Haustieren. Mit den richtigen Kameras, wie der Altas PT Ultra oder der Go PT Ultra, und einer optimalen Platzierung können Sie
sicherstellen, dass Ihr Garten rund um die Uhr überwacht wird – sogar ohne Strom- oder WLAN-Anschluss.

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