Viele nutzen die Einkaufsliste mit Alexa, um den wöchentlichen Großeinkauf zu planen. Sie fügen Woche für Woche immer wieder Artikel zur Einkaufsliste hinzu, wenn sie denn benötigt werden. Nun „bessert“ Amazon in der App nach und bringt die Funktion „Beliebte Einträge“ in der Alexa App. Aus meiner Sicht wäre da eine andere Funktion viel wichtiger gewesen!
Alexa Einkaufsliste – „Beliebte Einträge“
Amazon präsentiert in der Alexa App eine kleine Erweiterung, „beliebte Einträge“ werden nun in der Einkaufsliste unter den bereits erfassten Artikeln angezeigt und lassen sich mit einem einzigen Klick zur eigenen Liste hinzufügen. Doch was ist das für eine Auswahl? Von allen deutschen Nutzern?
Da es die beliebtesten Einträge sind, wird ein schnelles Auffinden von benötigten Artikel schwierig. Man muss sich durch die Liste scrollen, um nachzusehen, ob Artikel dabei sind, die man eventuell selbst benötigt. Eine eigene alphabetische Sortierung ist nicht möglich, auch ein Filter gibt es nicht. Es würde ja wenigstens noch Sinn ergeben, dass sich diese Liste einschränken lässt, sobald man im Textfeld beginnt etwas einzutippen. Aber nein, das ist nicht vorgesehen.
Und manche Artikel auf dieser Auswahl zeigen, dass diese Liste nicht wirklich durch einen Menschen zusammengestellt oder kontrolliert wurde. Einfach nur eine Abfrage und die Top 201 Artikel wurden je nach Häufigkeit des Vorkommens in eine Liste gehauen. So gibt es hier zum Beispiel auch den Artikel „Lied“ oder „Heute“ zur Auswahl für den täglichen Bedarf. Kondome liegen übrigens vor Erdbeermarmelade, Wurst und Keksen.
Was seit Beginn der Alexa Einkaufslisten Funktion einfach fehlt, ist eine Möglichkeit, mehrere Artikel direkt mit einem Satz zur Einkaufsliste hinzuzufügen. Das wäre eigentlich eine kleine Funktion für Amazon, würde aber allen Nutzern ungemein im Alltag helfen.
Alexa, Milch und Butter auf die Einkaufsliste
Dieser Satz müsste eigentlich zwei Artikel in die Einkaufsliste packen. Tut er aber nicht – es landet „Milch und Butter“ als ein Eintrag in der Liste. Amazon muss doch in der Lage sein, den Satz auszuwerten und einfach beim Wörtchen „UND“ zu trennen. Es kann doch nicht sein, dass man entweder alles einzeln erfassen und dazu jedes mal Alexa sagen muss – oder gar gezwungen ist, den Aufmerksamkeitsmodus zu aktivieren. Das ist einfach keine flüssige Interaktion mit einem Sprachassistenten.
Nutzt du die Einkaufsliste von Alexa oder verwendest du hier eine Alternative? Schreibe es uns gerne in die Kommentare!
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