Wie die Gewerkschaft Verdi heute früh mitteilte, gab es Streiks an mehreren Amazon Standorten in Deutschland. Die Mitarbeiter seien „ziemlich verärgert“, sagte der Verdi Handelsexperte Orhan Akman.
Streiks am Prime Day
Pünktlich um Mitternacht, genau als auch der Prime Day startete, legten die Mitarbeiter im Amazon Logistik-Zentrum in Leipzig die Arbeit nieder. Mitarbeiter der Tag- und Nachtschicht hätten sich bereits beteiligt. Man gehe von insgesamt etwa 400 Teilnehmern während des Streikzeitraums aus.
Amazon hingegen teilte heute mit, dass nur sehr wenige dem Streikaufruf gefolgt wären.
Verdi kämpft seit mehr als 6 Jahren für die Mitarbeiter von Amazon, dass diese Tarifverträge- und bessere Löhne bekommen. Amazon hingegen findet die Löhne angemessen und meint, sie lägen am oberen Ende (10,78€) dessen, war andere Unternehmen für die gleiche Tätigkeiten zahlen würden. Nach zwei Jahren bei Amazon, käme man auf einen Bruttolohn von im Schnitt 2.275€.
Laut Golem.de wirkt sich der Streik auch auf einige Bestellungen, bzw. deren Lieferzeitpunkt aus. Sollen Pakete nämlich normalerweise am nächsten Tag geliefert werden, kommen einige jetzt erst am übernächsten Tag.
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