Amazon Paketauslieferer in den USA müssen eine Einverständniserklärung unterschreiben, aus der hervorgeht, dass sie umfangreichen Überwachungsmaßnahmen zustimmen. Unter anderem geht es um eine Gesichtserkennung und eine Verhaltensanalyse.
Wer nicht unterschreibt, wird gekündigt
Wer mit der Überwachung nicht einverstanden ist, muss nicht unterschreiben, verliert jedoch seinen Job. Wer unterschreibt, ist damit einverstanden, quasi konstant bei der Arbeit überwacht zu werden. Im betreffenden Lieferfahrzeug werden dann vier Kameras, eine App und Gesichtserkennung verbaut.
Auf Twitter wurde nun ein Screenshot der Einverständniserklärung öffentlich gemacht. Hieraus geht unter anderem hervor, wie sich Amazon die Überwachung seiner Mitarbeiter vorstellt.
Die Neuerungen werden von vielen Mitarbeitern äußert skeptisch gesehen. Ein Fall wurde bereits bekannt, bei dem ein Arbeitnehmer von sich aus gekündigt hat.
Laut Informationen von golem.de soll ein ähnliches Verfahren auch schon in Deutschland angewendet worden sein.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich Amazon mit Vorwürfen rund um den Umgang mit seinen Mitarbeitern auseinandersetzen muss. Der Konzern steht als Arbeitgeber immer wieder in der Kritik. Besonders oft geht es dabei um Überwachungsmaßnahmen unterschiedlicher Art.
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