Die Stiftung Warentest behauptet nun, dass die kommenden Werbeeinblendungen bei Amazon Prime Video rechtswidrig sind.
Amazon Prime Video – Werbeeinblendungen rechtswidrig?
Ab dem 5. Februar 2024 möchte Amazon dem Videodienst Prime Video kurze Werbeeinblendungen spendieren. Das passt einigen Nutzern überhaupt nicht und so macht das Thema die Runde. Die Stiftung Warentest geht sogar noch einen Schritt weiter und gibt aus, dass die Umstellung auf Werbeeinblendungen in Prime Video rechtswidrig ist.
Der Grund dafür ist, dass es sich bei der geplanten Aktion um eine Preiserhöhung ohne Zustimmung der Kunden handelt. Denn, wer keine Werbung haben möchte, muss einen Aufpreis von 2,99 € pro Monat zahlen. Das Abo, welches aktuell noch bis zum 5. Februar ohne Werbung läuft, wird einfach so auf Werbeeinblendungen umgestellt. Dazu stellt die Stiftung Warentest einen Musterbrief online, damit Kunden dagegen vorgehen können. Zudem können Kunden auf Unterlassung klagen, was jedoch wohl die wenigsten machen werden.
Amazon kann Kunden kündigen
Wer gegen Prime Video mit Werbung vorgehen möchte, dem kann jedoch rasch eine Kündigung seitens Amazon ins Haus flattern. Jedoch können Kunden, laut Stiftung Warentest, einen Anspruch auf Erstattung der schon gezahlten Beiträge haben.
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