Apples heiß erwartetes Headset könnte in der Pro-Version bahnbrechende Funktionen beinhalten. So könnte ein Gesprächspartner mitten im Raum sitzen!
Funktionen die einen stauen lassen
Vor kurzem haben wir euch berichtet, dass Apple an verschiedenen Modellen eines Headsets bzw. einer VR/AR-Brille arbeitet, die so komplex sind, dass teilweise Veröffentlichungen verschoben wurden. Laut einem Bericht von Bloomberg, soll das Reality Pro-Modell solch bahnbrechende Funktionen haben, dass man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt.
Mehrere Kameras im Gerät sollen nicht nur deine Augen im Visier haben, sondern auch dein Umfeld. So verzichtet das neue Headset für eine Steuerung auf Controller und verfolgt dafür deine Hände. Mit verschiedenen Gesten lässt sich das Headset scheinbar steuern. Das ist natürlich ein riesiger Vorteil gegenüber der High-End-Quest Pro von Meta. Ein weiterer Höhepunkt soll eine digitale Krone am Headset sein, mit der man einfach von VR auf AR wechseln kann.
Dein digitaler Gesprächspartner sitzt neben dir!
Was wirklich bahnbrechend wäre, ist die Tatsache, dass bei einem Telefonat zweier Headset-Träger der jeweilige Gesprächspartner digital in den Raum projiziert werden kann. Bloomberg berichtet, dass das Gesicht des angerufenen oder sogar der ganze Körper einfach in den Raum vor dir projiziert werden kann. Wenn es diese Funktion tatsächlich gibt, würde das digitale Besprechungen und sogar das rein private Telefonat revolutionieren.
Das Headset soll zudem noch das Display des eigenen Macs vor einem anzeigen, was den Bildschirm überflüssig machen würde. Jedoch soll das Headset auch mittels eines externen Akkus angetrieben werden, der etwa die Größe von zwei übereinander gestapelten iPhone 14 Pro Max haben soll. Verbunden mit einem Kabel soll der Akku außerdem lediglich zwei Stunden durchhalten können. Das ist in meinen Augen viel zu wenig.
Hohe Preise sind erwartet
Laut Bloomberg soll das neue Headset um die 3.000 US-Dollar kosten, was es für viele schlichtweg unerschwinglich macht. Jedoch soll ein weiteres, günstigeres Modell folgen, dass nur die Hälfte kosten soll. Apple rechnet auch nur mit rund 1 Million Verkäufen im ersten Jahr.
Die Vorstellung seinen eigenen Mac oder einen anderen Bildschirm in viel Größer vor einem zu sehen ist schon sehr interessant. Jedoch das von Bloomberg beschriebene virtuelle Treffen bei einem Telefonat ist der Knüller schlechthin. Ob diese Funktion auch wirklich kommt, steht jedoch auf einem anderen Stern. Hier überschlagen sich die Spekulationen erneut, was man ja bei Apple-Geräten gewohnt ist.
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