Dieses Mal habe ich für euch den iRobot Roomba 980 Staubsauger Roboter im Test. Worin die Stärken und Schwächen des Top Modells aus dem Hause iRobot liegen, erfahrt ihr in den kommenden Abschnitten!
In diesem Zuge möchte ich mich auch direkt bei der iRobot Corporation für die Bereitstellung des Testgeräts bedanken!
Der iRobot Roomba 980 Staubsauger Roboter im Test
Endlich habe ich auch mal ein Gerät des Herstellers iRobot zum Testen hier! Der iRobot Roomba 980 stellt die Spitze des Sortiments der Staubsauger Roboter aus dem Hause iRobot dar. Das Modell ist im Jahr 2015/2016 auf den Markt gekommen und wird bisher weiterhin vertrieben. Die Funktionalitäten wurden stetig über die App Anbindung erweitert und der Roboter damit auch stetig mit Updates versorgt.
Das Unboxing des iRobot Roomba 980
Wie immer beginne ich meine Testberichte mit einem kurzen Unboxing, da es sich einfach um den ersten Kontakt und die erste Erfahrung mit einem neuen Produkt handelt. Und wie bei ersten Begegnungen mit anderen Menschen, finde ich auch den ersten Kontakt mit einem neuen Produkt bzw. Hersteller, sehr wichtig!
Geliefert wird der iRobot Roomba 980 in einer braunen Umverpackung, die einem direkt den Hinweis liefert, was sich darin versteckt. Öffnet man das Paket, findet man die eigentliche Verpackung des Roomba 980 vor. Diese ist schlicht in weiß mit grünen Akzenten gehalten und hochglänzend bedruckt. Diese macht einen wertigen und stimmigen Eindruck.Direkt beim Auspacken, fällt mir sofort das hohe Gewicht des Roboters selbst auf. Das ist in diesem Fall aber nicht negativ, ganz im Gegenteil, es fühlt sich massiv und äußerst wertig an. Hier spielt der Roomba 980 auf jeden Fall in der Top Liga mit und sucht seines gleichen. Selten hatte ich ein so schönes erstes „Anfassgefühl“. Auch sonst macht das Auspacken spaß, da es zum Beispiel mit einem kleinen Spruch (Aufgedruckt: „Hier um Ihnen zu helfen“) etwas aufgepeppt wird. Sind es nicht oft die kleinen Details, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Der Lieferumfang fällt ebenfalls sehr üppig aus und wird durch die 2 Virtual Walls abgerundet. Diese bieten die Möglichkeit, Bereiche auf unterschiedliche Art abzugrenzen. Ansonsten findet man noch die benötigten Batterien, sowie eine Ersatzbürste und einen Ersatzfilter im Lieferumfang.
Die Details des iRobot Roomba 980
Wie ich es oben schon angesprochen hatte, war ich vom Gewicht des Roomba 980 beim ersten Kontakt begeistert. Es zeugt von Wertigkeit und Qualität. Nichts klappert und alle Bauteile lassen sich schön bewegen und benutzen. Lediglich die Ladestation macht im Vergleich zum Roboter selbst, keine so herausragende Figur. Darauf gehe ich aber im nächsten Abschnitt genauer ein.
Damit ihr aber auch selbst einen Eindruck davon bekommt, wovon ich hier spreche, habe ich euch einige Detailbilder gemacht, auf der die einzelnen Bereiche des Roomba 980 gut erkennen könnt. Ich denke dort sieht man dann auch sofort, wovon ich spreche.
Besonders gut gefällt mir der Tragegriff, der sich hinter dem iRobot Roomba Logo verbirgt. Man kann einfach mit 4 Fingern hinein greifen und so komfortabel tragen. Das habe ich bisher erst bei sehr wenigen Modellen gesehen und empfinde das als große Erleichterung beim Transport über verschiedene Etagen oder wenn man ihn zum Reinigen an einen anderen Ort bringen möchte.Ansonsten sticht natürlich sofort die Kamera ins Auge, die sich auf der Oberseite des Geräts befindet. Diese dient der Navigation und erweist sich als überaus zuverlässig in ihrer Funktion.
Eine weitere Besonderheit des Roomba 980 sind die 2 Reinigungsrollen an der Unterseite. Ebenfalls besitzen diese keine Borsten, damit sich keine Haare darin verhäddern können. Dennoch ist die Saugleistung sowohl auf glatten Oberflächen als auch auf Teppichen sehr hoch. Teilweise sogar für manche Situationen zu hoch. Dazu aber später mehr.
Ebenfalls ist mir hier erstmalig bei einem Staubsauger Roboter das separate Fach für den Akku aufgefallen. So ist ein Akku Austausch leicht und einfach umsetzbar.
Die Ladestation des iRobot Roomba 980
Ich hatte es oben schon erwähnt. Die Ladestation des Roomba 980 trübt ein wenig meinen doch so herausragenden Eindruck was die Verarbeitungsqualität angeht. Ich will nicht pingelig klingen aber bei einem Gerät was mal 1000€ gekostet soll, sollte man diesen Punkt auch durchaus kritisch begutachten dürfen.
Der Kunststoff und das Gewicht der Ladestation entsprechen einfach nicht der des Roboters selbst. Ohne es im Detail beschreiben zu können, fühlt es sich einfach anders, weniger wertig, an. Auch der Ladeanschluss an der Seite sticht optisch heraus. Leider nicht positiv, da er sich einfach nicht stimmig in die Optik der Ladestation einfügt. Aber auch diese Kritikpunkte sind denke ich sehr gut auf den Bildern hier zu erkennen.
Ihren Job hingegen erledigt sie prima. Sie ist klein, dunkel und lässt sich auch platzsparend irgendwo unter bringen. Dennoch nimmt der Staubsauger Roboter davor den Großteil des Platzes ein, weshalb eine kleine Ladestation, nicht unbedingt immer einen richtigen Mehrwert bietet.Es gibt Modelle die etwas größer sind und auf Rückseite Platz zum Kabelmanagement bieten. Das ist meiner Meinung nach die schönste Variante einer Ladestation. Allerdings habe ich das auch erst bei sehr wenigen Modellen gesehen.
Die Virtual Wall des iRobot Roomba 980
Eine weitere Besonderheit von iRobot, sind die Virtual Walls. Dabei handelt es sich um kleine Türmchen, die zwei Funktionen besitzen. Entweder stellt man sie in einer Öffnung auf und zieht so eine Trennlinie oder man stellt sie an einen bestimmten Platz und lässt sie so einen Halbkreis von ca. 1,21m erzeugen, der dann vom Saugvorgang ausgeschlossen wird. Das kann zum Beispiel bei leicht beweglichen Teilen wie Futternäpfen, eine gute Option sein.
Betrieben werden die Virtual Walls mit 2 AA Batterien und man sie Ein- und Ausschalten, sowie zwischen den beiden Modi wählen.Möchte man mehrere Bereiche ausschließen, kann man auch weitere Virtual Walls nachkaufen, was aber ins Geld gehen dürfte. Hier würde ich mir eine Markierungsmöglichkeit in der erzeugten Karte, in der App, wünschen. Das ist flexibel und bei den neuesten Generationen der anderen Hersteller mittlerweile stand der Technik.
Vielleicht wird das ja irgendwann noch nachgereicht. Zum Testzeitpunkt gab es diese Möglichkeit noch nicht.
Die Einrichtung & Inbetriebnahme des iRobot Roomba 980
Die App des iRobot Roomba 980
Neben dem Roomba 980 selbst, ist die App wohl das Herzstück des ganzen Systems. Über sie kann man ihn von überall aus steuern, Einblicke in den Status, sowie die Wartungsintervalle und viele weitere Optionen bekommen.
Auch hier habe ich einige Bilder angehängt, die den Großteil der App zeigen, sodass ihr euch das Ganze mal anhand des Roomba 980 anschauen könnt.Die App selbst ist sehr übersichtlich und gut strukturiert aufgebaut. Sie lässt keine Funktionen vermissen und ist wirklich gut auf den Anwender zugeschnitten. Einzig wie oben schon erwähnt, würde ich mir eine Funktion zum erstellen von No-Go Lines und der Option zur Erstellung von Räumen wünschen. Davon abgesehen, gibt es nichts zu bemängeln. Sogar die Einbindung von Alexa und dem Google Assistant wird erklärt aber auch darauf gehe ich später noch ein.
Die Verschiedenen Reinigungsmodi des iRobot Roomba 980
Die verschiedenen Reinigungsmodi des Roomba 980 lassen sich auch über die App wählen. Diese unterscheiden sich im Wesentlichen in drei Punkten:
Teppichturbo-Modus: Hier kann man zwischen Automatisch, Leistungs- und Öko Modus wählen. Sie unterscheiden sich dann in Lautstärke, Leistung und der benötigten Zeit zum Reinigen.
Reinigungsdurchgänge: Hier kann man zwischen automatischer, einfacher und zweifacher Reinigung wählen. Je nach dem wie verschmutzt der Boden ist, entscheidet der Roomba dann selbstständig, wie oft er durchfahren muss oder man bestimmt es einfach selbst.
Kanten Reinigung: Diese zusätzliche Option ermöglicht es, dass der Roomba 980 am Ende des Saugvorgangs noch einmal alle Kanten abfährt und diese absaugt.
Neben den Saugmodi ist auch die Tatsache wichtig, dass er bei sehr großen Flächen, den Reinigungsvorgang selbstständig unterbrechen, zur Ladestation fahren und im Anschluss den Reinigungsvorgang fortsetzen kann.
Die Saugleistung des iRobot Roomba 980
Kommen wir nun aber zu dem Thema, worum sich alles bei einem Staubsauger Roboter drehen sollte, nämlich der Saugleistung. Auch in dieser Disziplin setzt sich der Roomba 980 mit in das Feld der Leistungsstärksten Geräte.
Mit seinen zwei Saugrollen an der Unterseite, sowie der hohen Saugkraft schafft er es mühelos Dreck und Staub aufzusaugen. Im manchen Situationen ist die Leistung sogar zu stark, dass man besonders bei kleineren Teppichen und Läufern darauf aufpassen muss, dass diese nicht mitgezogen werden.
Dies ist mir nämlich auch in einem meiner Testszenarien passiert. Abhilfe würde ein festkleben schaffen, was aber eigentlich keine Lösung darstellen kann. Schöner wäre eine Sensorik, die das automatisch erkennt. Auch könnte man den Reinigungsmodus ändern und die Saugkraft herunter setzen. In solchen Situationen muss jeder eine individuelle Lösung für sich selbst finden.
Der Hersteller selbst, bewirbt das Modell auch damit, das es 10 mal so stark wie die Roboter aus der 600er Serie sind.
Er erkennt ebenfalls festsitzenden Schmutz, was ihn dazu bringt, dreckige Stellen zwei oder mehrfach abzufahren. Auch kann er selbstständig, wie eben durch den Automatik Modus in der App festgelegt, die Saugleistung erhöhen.
In meinem kleinen Testareal habe ich trockene Kräuter, Küchenrolle und Backpulver verteilt. Ich denke dies stellt eine recht ordentliche Reinigungsaufgabe dar, die dennoch der Realität entsprechen könnte.
Wie man den beiden Bildern gut entnehmen kann, hat er diese Aufgabe mit Bravur erledigt. Selbst das hartnäckig haftende Backpulver, hat er ohne Rückstände aufgesaugt.
Von diesen Betrachtungen her, kann ich an der Saugleistung keine Kritikpunkte feststellen. Damit ist er aus meiner Subjektiven Empfindung heraus, zusammen mit den anderen von mir bisher getesteten Topmodellen (Test des Neato Botvac D7 Connected & Test des Vorwerk VR200) einer der Leistungsstärksten Staubsauger Roboter am Markt. Man merkt deutlich, dass in ihm mehr Power als in den günstigeren Modellen steckt, die sich vor allem bei Wohnungen mit Teppichen bezahlt macht. Auch im Vergleich zu meinen immer hoch gelobten Xiaomi Mi Robotern (Test des Xiaomi Mi Robot V1 & Test des Xiaomi Mi Robot V2 / roborock S50) , ist hier die Leistung noch einmal höher.
Die Laufzeit gibt er der Hersteller mit 120 Minuten an, was für ziemlich große Flächen reichen sollte. Da meine Wohnung über mehrere Ebenen geht und die Flächen damit aber nicht so groß sind, habe ich es nicht geschafft, den Akku in einer Testfahrt auch nur annähernd leer zu bekommen. Damit halte ich die Angabe für recht realistisch.
Der Staubbehälter des iRobot Roomba 980
Der Staubbehälter ist auch vorbildlich umgesetzt. Er lässt sich mit einer Hand einfach entfernen und die Öffnung ist so angebracht, dass beim Entfernen auch nichts an Staub oder sonstigem Schmutz herausfallen kann. Auch wenn man glauben könnte, dass so etwas selbstverständlich sein sollte, habe ich leider schon andere Erfahrungen gemacht.
Ebenfalls lässt sich der Staubbehälter einfach öffnen, um den Schmutz zu entfernen. Wie bei den meisten anderen Staubbehältern aber auch, kommt man dennoch nicht herum, auch mal mit den Fingern hinein greifen zu müssen, um den Schutz restlos zu entfernen.
Ansonsten ist er geräumig dimensioniert und bietet ausreichend Platz, um mit ihm auch mehr als einen Durchlauf reinigen zu können. Letztendlich liegt es aber immer an dem Verschmutzungsgrad der Wohnung, wie weit der Platz des Staubbehälters ausreicht.
Die Navigation des iRobot Roomba 980
Die Navigation erfolgt beim Roomba 980 mittels der Verbauten Kamera, die laut Herstellerangaben keine „richtigen“ Builder macht, sondern Referenzpunkte erstellt. Anhand dieser wird dann die Navigation berechnet. Dies funktionier meiner Meinung nach genau so gut, wie es andere Staubsauger Roboter mit Hilfe einer Laservermessung machen. Die Art wie er durch die Gegend fährt ist kontrolliert, sinnig und logisch nachvollziehbar.
Lediglich um die Ladestation herum, erreicht er nicht alle Stellen. Das führt nach längerer Zeit dann dazu, dort mal manuell nacharbeiten zu müssen.
Treppen, Abgründe und andere Hindernisse
Vor Treppen und Abgründen hat der Roomba 980 keine Angst. Mit Sensoren, die dazu da sind, um Abgründe zu erkennen, meistert er diese Hürden mit Bravur. Er navigiert an der Kante sauber entlang und reinigt so den ganzen Bereich an der Absturzstelle.
Mit leichten Hindernissen hat er allerdings manchmal Probleme. Ich habe es bereits bei losen und leichten Teppichläufern erwähnt. An diesen kann er sich festsaugen und sie so mit durch die Gegend schleifen. Auch lose herumstehende Gegenstände, schiebt er schon mal vor sich her. Damit ist er nicht der sensibelste Roboter, den ich bisher im Test hatte. Es ist aber auch nicht so schlimm, dass man ihn nicht alleine lassen könnte. Ich würde ihn dennoch ein gutes Stück besser als den Durchschnitt bewerten. Man darf auch nicht vergessen, dass er schon ein wenig in die Jahre gekommen ist und nicht mehr zu der Top aktuellen Generation gehört.
Selten, aber durchaus vorkommend, stößt er ab und an mal gegen größere Hindernisse. Damit kann er auch einen Blumentopf durch die Gegend schieben. Wichtig: Schäden verursacht er dadurch aber nicht, da er über die komplette Breite an der Front, eine dicke Gummierung besitzt.
Allgemeine Fragen & Antworten zum iRobot Roomba 980
Hier versuche ich noch mal kurz und knapp die wichtigsten Punkte, stichpunktartig abzuarbeiten. Nennen wir es ein etwas erweitertes, technisches Datenblatt:
Wie lange reicht der Akku zum Saugen?
Der Hersteller gibt die Laufzeit beim Roomba 980 mit 120 Minute an. Das halte ich für durchaus realistisch.
Wie viel „Staub“ passt in den Behälter?
Dazu konnte ich leider keine genaue Angabe finden. Dennoch ist er ausreichend groß dimensioniert, um auch mehrere Saugvorgänge durchführen zu können, ohne ihn direkt leeren zu müssen. Klar sollte aber sein, dass es sich einzig und alleine nach dem Verschmutzungsgrad der Wohnung richtet, wie weit man mit ihm kommt.
Wie sensibel ist der Roboter und wie verhält er sich bei Hindernissen?
Der Roomba 980 stellt sich mit Hindernissen überdurchschnittlich gut an, schiebt aber ab und an auch mal Gegenstände ein Stückchen zur Seite. Durch die breite Gummierung an der der Vorderseite, ist aber alles gut geschützt.
Wie hoch ist die maximale Bauhöhe?
Der Roboter ist mit 9cm für seine Leistungsdaten sehr flach. Dennoch sollte man zuhause immer vorher überprüfen, wie hoch seine Möbel sind und ob er letztendlich darunter passt.
Wie sind die Maße und das Gewicht des iRobot Roomba 980?
35cm x 35cm x 9cm bei 3,94kg
Wie geht er mit Hürden um?
Hindernisse kann er gut überwinden. Wichtig ist dabei, dass es keine harten Kanten über 3 cm höhe sind, da er sie sonst als „Wand“ erkennt und umfährt.
Wie kommt er mit Teppichen zurecht?
Für Teppiche bietet er einen extra Turbomodus und bietet genug Leistung um auch diese saugen zu können. Allerdings sollten sie nicht zu leicht sein, da er sie sonst durch die Gegend zeiht. Für Hochfloorteppiche sind Staubsauger Roboter generell ungeeignet, weshalb ich auch hier davon abraten würde.
Wie hoch ist die Lautstärke des iRobot Roomba 980?
Im Turbomodus liegt die Lautstärke des Roomba 980 bei etwa 74dB, im normalen Betrieb hingegen bei etwa 68dB. Auch hier wieder ein kurzer Hinweis: Ein Staubsauger, egal in welcher Form, macht nunmal Lärm und das schöne an einem Roboter ist ja, dass er saugen soll, wenn man nicht zuhause ist.
Kehrt der Staubsauger Roboter selbstständig zu seiner Ladestation zurück?
Ja. Sollte er mit dem Reinigen noch nicht fertig gewesen sein, setzt er die Reinigung nach dem Ladevorgang selbstständig wieder fort.
Ist die Einrichtung des Roboters schwer?
Nein.
Nach welchem Prinzip saugt der Staubsauger Roboter?
Er saugt koordiniert und effizient mit Hilfe seiner Kamera Navigation, mit deren Hilfe er Referenzpunkte des Raumes erstellt.
Kann man ihn mit Alexa, Google oder Siri steuern?
Ja, dazu habe ich jeweils einen eigenen Bericht geschrieben:
Fazit zum iRobot Roomba 980 im Test
Der iRobot Roomba 980 ist zwar nicht mehr das aktuellste Gerät auf dem Markt, liefert aber immer noch eine sehr gute Performance ab. Seine Saugleistung ist enorm hoch und auch die Navigation kann sich sehen lassen. Die App ist vorbildlich strukturiert und bietet alle Funktionen, die man benötigt. Das Gerät ist extrem hochwertig verarbeitet und es macht einfach Spaß mit ihm zu arbeiten.
Einzig und allein das gezielte saugen von Räumen, was man in der App zuweisen könnte, vermisse ich. Gleiches gilt für das Ziehen von No-Go Lines in der App bzw. der dort erstellten Karte. Hier muss man die Virtual Walls nutzen, von denen zwar zwei mitgeliefert werden, im weiteren Zukauf aber recht teuer sind. Diese schlagen mit etwa 75€ für zwei weitere Geräte zu Buche.
Auch halte ich den Preis von 999€ UVP bzw. ca. 950€ für den Roomba 980 für zu hoch angesetzt. Es gibt mittlerweile für weniger Geld, Staubsauger Roboter die eine ähnliche Performance abliefern und dabei jünger sind. Sollte iRobot in nächster Zeit ein neues Top Modell auf den Markt bringen und dieser dann wirklich alle Raffinessen beinhalten, mag der Preis etwas angemessener sein, nachdem er aber nun schon in die Jahre gekommen ist, wäre eine Preiskorrektur nach unten angemessen.
Solltet ihr noch Fragen zum Roomba 980 haben, schaut doch einfach mal hier unten in den Kommentaren vorbei!
Solltet ihr generell mehr Informationen zu Staubsauger Robotern suchen, schaut doch mal in meiner großen Kaufberatung & Übersicht vorbei, in der ich alle Aspekte allgemein behandele und nahezu alle Hersteller von Staubsauger Robotern anspreche! Es lohnt sich auf jeden Fall, sich dort einen Überblick zu verschaffen!
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