Das Unternehmen devolo leitet erneut ein Sanierungsverfahren ein, da die Endkunden scheinbar nicht mehr wie erhofft kaufen.
devolo – Sanierung wegen Kaufzurückhaltung
Wer devolo kennt, der weiß, dass sie vorwiegend durch ihre Powerline-Adapter und Netzwerkgeräte bekannt sind. Dem Unternehmen geht es aktuell nicht gut, da die Kaufbereitschaft der Endgeräte spürbar sank.
Jetzt hat devolo erneut ein Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung eingeleitet, nachdem dies schon 2022 passiert war. Damals wurde die drohende Insolvenz abgewendet, da die Familie Harbers devolo übernahm. Nach anfänglichen Erfolgen verzeichnet das Unternehmen jedoch inzwischen wieder fallende Verkaufszahlen, was erneut zu diesem Schritt führte.
In naher Zukunft wird devolo, zusammen mit Beratern, einen sogenannten Restrukturierungsplan erarbeiten, der vorgibt, wie die Maßnahmen der Neustrukturierung aussehen. Das Unternehmen wird auch an Kosteneinsparungen nicht drumherum kommen. Wie diese aussehen werden und ob es der Belegschaft an den Kragen geht, wurde bisher jedoch nicht kommuniziert. Um die Neuaufstellung der Gläubiger zu überwachen, wird ein Sachwalter eingesetzt. Wir können devolo also einfach nur die Daumen drücken. Wie die Sache für das Unternehmen ausgehen wird, werden wir euch natürlich nach Erhalt neuer Informationen berichten.
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