iCloud – Erweiterter Datenschutz jetzt auch in Deutschland

Eine zusätzliche Sicherheitsebene der iCloud, welche in den USA bereits länger verfügbar ist, kann jetzt auch bei uns genutzt werden

Advanced Data Protection kommt nach Deutschland

In den USA gibt es schon seit vergangenem Dezember mehr Datenschutz für iCloud-Nutzer. Das bedeutet, dass mehr Datenkategorien als zuvor Ende-zu-Ende verschlüsselt werden. Von den bisher 14 Kategorien werden es dann auch in Deutschland 23 Kategorien sein, die den erweiterten Datenschutz erhalten. E-Mails, Kontakte und Kalendereinträge sind die einzigen Kategorien, die weiter außen vor bleiben.

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Update des Betriebssystems als Voraussetzung

Damit die Apple-Geräte in den Genuss des erweiterten Datenschutzes kommen, müssen sie auf die aktuelle Version ihres Betriebssystems upgedatet werden. Beim iPhone und dem iPad ist es die Version 16.2 und beim Mac wird die Version 13.1. benötigt. Aktiviert wird die ADP in den iCloud-Einstellungen. Dazu ist jedoch die Wahl einer von zwei Wiederherstellungsmöglichkeiten notwendig, falls man sein Gerät verliert oder es komplett kaputtgeht. Hier kann man entweder einen 28-stelligen Wiederherstellungscode generieren, oder einen digitalen Schlüssel an das Apple-Gerät einer vertrauenswürdigen Person schicken.

Apple behält sich allerdings weiterhin den Zugriff auf Metadaten, also Dateigrößen, Dateinamen etc., vor.

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