Frauenhofer Institut will Mähroboter kindersicher machen

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Mähroboter sind eine feine Sache. Je nach Einstellung, können die technischen Helfer vollautomatisch den heimischen Rasen mähen. Bei der Sicherheit gibt es allerdings noch einiges an Nachholbedarf!

Mehr Sicherheit bei Mährobotern!

Viele kennen vielleicht schon das Verhalten von Staubsauger Robotern. Diese irren entweder planlos durch die Gegend oder fahren mithilfe eines Lasers, gut koordiniert durch die Räumlichkeiten. Bei Hindernissen verhalten sich aber fast alle gleich. Sie fahren bis zur Berührung des Gegenstands weiter und halten erst dann an. 

Bei Rasenmähern kann das zu einem richtigen Problem werden, wie Stiftung Warentest im April herausfand. Spielen nämlich gerade Kinder auf der Rasenfläche, könnten die Mähroboter mit ihnen kollidieren und würden erst abbremsen, wenn die Fingen schon unter den Messern wären.
Das liegt daran, dass die vorhandenen Sensoren, die Hindernisse erst ab einer bestimmt höhe erkennen. Das kann dann zu sehr tragischen Unfällen führen.

Mit dieser Problematik setzt sich nun das Frauenhofer Institut in Duisburg auseinander und forscht an Lösungen, um zumBeispiel Kleinkinder und andere verletzbare Wesen frühzeitig zu erkennen und gar nicht erst in ihre Nähe zu kommen.

Als Lösung haben sie einen LiDAR-Scanner (Light Detection and Ranging) weiterentwickelt, der eine hoch empfindliche Optik, sowie weitere Sensoren verfügt. Dieser kann die Umgebung in Echtzeit scannen und im Anschluss ebenfalls in Echtzeit ein 3D Abbild erstellen, um Kollisionen abzuwenden und gar nicht erst in die Nähe von bestimmten Objekten zu kommen.

Die Technik von LiDAR Scannern kennt man bereits aus der Vermessung und Erstellung von realitätsgetreuen Ansichten sowie Panoramen. Einen interessanten Einblick, was mit dieser und ähnlicher Techniken bereits möglich ist, bekommt man hier zum Beispiel schön aufgezeigt und einfach erklärt

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Quelle: industry-of-things.de



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