Kürzlich wurde von Google ein Beispielvideo zu Google Duplex veröffentlicht. Auch wir haben in der Vergangenheit schon zu der Neuerung berichtet. Das Video zeigt jedoch besonders anschaulich, was es mit dem Produkt auf sich hat.
Worin liegt der Nutzen von Google Duplex?
Auf der Basis von Google Duplex ist es dem jeweiligen Nutzer möglich, seinen Google Assistant beispielsweise mit einer Reservierung eines Tisches in einem Restaurant zu beauftragen. Duplex ruft danach dort an und reserviert – und zwar so menschlich, dass es schwerfallen dürfte, „Maschine“ von „Mensch“ zu unterscheiden.
Und genau hierin lag/ liegt einer der Hauptkritikpunkte. Viele empfanden das System damit als zu menschlich… vor allem deswegen, weil nicht nur gesprochen, sondern auch „Ähm“s und „Hmm“s eingebaut werden. Wieso? Weil viele Menschen, wenn sie direkt merken, dass sie sich mit einer Maschine unterhalten, auflegen. Der Kompromiss? Duplex soll sich als Maschine zu erkennen geben, aber weiterhin menschlich sprechen.
Wer nun einen Duplex-Anruf erhält, wird darüber informiert, dass er mit einem Assistenten spricht und dass das Gespräch aufgezeichnet wird. Wer letzterem Punkt nicht zustimmt, wird darüber in Kenntnis gesetzt, dass er von einem realen Menschen zurückgerufen wird.
In einigen Wochen soll die Funktion (eingeschränkt) in den USA verfügbar sein und sich zunächst nur auf die Abfrage von Öffnungszeiten beschränken.
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