Der Internetriese Google startet ein Pilotprojekt, dass Mitarbeitern den Zugang zum eigentlichen Internet verwehrt.
Google – Mitarbeiter zukünftig ohne Zugang zum Internet
Man mag es kaum glauben, aber wenn man das Wort Internet hört, dann denken viele Menschen sofort an Google. Und jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, an dem die Mitarbeiter des Unternehmens den Internetzugang am Arbeitsplatz verlieren. Ist das nicht irgendwie Paradox? Doch dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, das vorerst mit freiwilligen Angestellten startet. Mit diesem Projekt soll die Firma besser vor Cyberangriffen geschützt werden.
Was bei vielen Betrieben schon lange gängig ist, wir jetzt auch bei Google vielleicht bald ein fester Bestandteil. Der Zugriff aufs World Wide Web wird dabei nicht vollständig gestrichen, sondern eher kontrolliert ausgegeben. Erstmals soll das Projekt testweise durchgeführt werden, um herauszufinden, ob die Produktivität der Mitarbeiter sich verändert. Wenn sich dabei positives herausstellt, soll jeder Mitarbeiter genau den Zugriff bekommen, der für seine eigentliche Arbeit notwendig ist. Das Abschalten der überflüssigen Internetzugriffe stellt sicher, dass Codes aus der Ferne ausgeführt können oder Dateien nicht gestohlen werden.
Der Plan war vorerst jedoch ein anderer. Google hat 2.500 Mitarbeiter für diesen Test auserwählt, laut CNBC. Doch das Feedback war eher schlechter und so hat Google ein freiwilliges Projekt daraus gemacht. Jeder der Mitmacht, verliert auch spezielle Root-Zugriffe. Also alles administrative wird ebenfalls gestrichen.
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