Hiroshi Ishiguro entwickelte einen Kuschelroboter in Form einer Puppe, die beim Einschlafen helfen soll. Erste Untersuchungen zeigen Erfolge!
Hugvie – Ein Kuschelroboter verbessert die Schlafqualität!
Die Japaner lassen scheinbar nichts unversucht, die Menschheit mit Robotern für jede Situation zu bereichern. So ist es jetzt auch einem japanischen Forscherteam gelungen, einen Roboter für eine bessere Schlafqualität einzusetzen.
Der Roboter nennt sich Hugvie und kommt aus der Hand von Hiroshi Ishiguro, der bekannt für seine extrem menschenähnlichen Roboter ist. Doch Hugvie ist alles andere als menschenähnlich. Eher sieht er aus wie eine kleine gemütliche Puppe. Mit dieser ließ das Forscherteam von Satomi Kato Doi rund 30 Patienten jeden Abend vor dem Schlafengehen dreiminütige Atemübungen durchführen. Das Resultat: Die Schlafqualität hat sich signifikant verbessert!
Den Roboter gibt es bereits zehn Jahre lang!
Der Hugvie ist kein neu entwickelter Roboter, sondern eher ein Roboter, der für einen ganz anderen Zweck entwickelt wurde und sich mit der Zeit stark veränderte. Damals hat der Erfinder Hiroshi Ishiguro nach einer Methode gesucht, dass Roboter weniger unheimlich auf den Menschen wirken. Herausgekommen ist der Hugvie.
Bestückt ist der Hugvie mit einem Smartphone, einem Mikrocomputer und einem Vibrationsmotor. Das ist schon alles, was technisch in der Puppe steckt. Der Roboter selbst ist nur so groß wie ein Kleinkind und lädt zum Kuscheln ein. Die Schlafqualität hat sich bei den Probanden stark verbessert, wenn sie die angeordneten Übungen mit der Puppe durchführten. Ob es jetzt am Roboter lag oder an den Atemübungen, sei mal dahingestellt. Ebenso sind die Erfolge lediglich bei Menschen aufgetreten, die unter keinen psychischen Problemen litten, wie etwa Depressionen.
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