Manche Abus Alarmanlagen weisen Sicherheitslücken auf

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Berichten zufolge soll die vernetzte Alarmanlage Secvest FUAA50000 von Abus anfällig gegenüber Hackerangriffen sein. Im Schadensfall könnte die Alarmzentrale wichtige Daten zur Gerätekonfiguration ausliefern.

Auf diese Weise kann im „worst case“ auch die Admin-Pin übermittelt werden. So wäre es auch möglich, das komplette System zu deaktivieren.

Update auf Version 3.01.21 kam noch nicht überall an

(c) ABUS

Es ist nicht das erste Mal, dass von der Sicherheitslücke die Rede ist. Bereits im Januar sollte ein Update dafür sorgen, dass die Auffälligkeit der Vergangenheit angehört.

Die neue Firmware wird bisher lediglich auf zehn Prozent der Anlagen (Secvest FUAA50000) genutzt. Dementsprechend sind die anderen 90 Prozent derzeit offensichtlich angreifbar. Hier ist die genutzte Version veraltet.

Daher: wer aktuell eine der betroffenen Anlagen nutzt und noch nicht upgedatet hat, sollte dies möglichst schnell nachholen. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Konfiguration vor dem Fahren des Updates gespeichert werden sollte. Ansonsten kann es sein, dass das komplette System zurück auf die Werkseinstellungen gesetzt wird.

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heise.de



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