Jamie Siminoff agiert seit der Erfindung der Ring-Doorbells als CEO des Unternehmens. Jetzt hat er seinen Rücktritt bekannt gegeben.
Von der Garage zu Amazon
Die Ring-Video-Doorbell ist eine hauseigene Erfindung, die vor über 10 Jahren in der Garage von Jamie Siminoff zusammengebastelt wurde. Mithilfe von John Modestine, August Cziment und Karni Baghdikian, die heute noch bei Ring tätig sind, und seinen freundlichen Nachbarn, hat das Unternehmen inzwischen 50 verschiedene Geräte aus zwei Kernkategorien weltweit verkauft.
2018 kam das Unternehmen zu Amazon und machte einen weiteren Höhenflug. Jamie sah sich schon nicht mehr als Erfinder, sondern agierte primär als Unternehmer und gleichzeitig als eigener Kunde. Seine größte Freude bestand darin, seine Kreationen an den Haustüren der Nachbarschaft und darüber zu entdecken.
Die Leidenschaft fehlt
Jetzt hat Jamie seinen Rücktritt als CEO in einem Blogbeitrag preisgegeben. Das Ring-Team selbst weiß schon seit einiger Zeit darüber Bescheid. Als Nachfolger, oder besser gesagt, Nachfolgerin, geht Elizabeth Hamren, die schon COO bei Discord war und verschiedenste Verbraucherprodukte mitentwickelte, wie etwa Oculus und Xbox, am 22. März 2023 als CEO von Ring an den Start.
Jamie hingegen widmet sich wieder seiner lange fehlenden Leidenschaft als Erfinder. Der Gedanke, stetig bessere Lösungen zu entwickeln, bekommt er nicht aus dem Kopf. Er tritt das Amt als Cheferfinder an.
Ich hoffe, in 10 Jahren einen Beitrag schreiben zu können, in dem ich darauf zurückblicke, wie wir den Wandel weiterhin angenommen und unsere Mission und Wirkung ausgebaut haben. Bis dahin ist es wieder an der Zeit für mich zu arbeiten.
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