360 S7 | TEST | Ein noch besserer 360 S5?

Nach unzähligen Saugroboterberichten fährt nun der 360 S7 zum Test vor. Was kann das neue Flaggschiff der Firma Qihoo 360 und worin unterscheidet er sich zum 360 S5? Überzeugt der Saug- und Wischroboter in allen Situationen? Das habe ich für euch herausgefunden und zeige euch die Stärken und Schwächen des vermeintlichen Alleskönners auf.

360 S7 im Test – Ein 360 S5 mit Wischfunktion?

Nach dem einschlagenden Erfolg der Roborock Saug- und Wischroboter, kam wie aus dem Nichts ein wahrer Konkurrent auf den Markt. Der 360 S6 war in vielen Augen das Konkurrenzprodukt schlechthin. Jetzt hat Qihoo 360 den Nachfolger des 360 S6 auf den Markt geschmissen. Wir schauen uns heute den 360 S7 ganz genau an.

Nach dem Erfolg des 360 S6, brachte der Hersteller den 360 S5 als reinen Saugroboter auf den Markt. Dieser unterschied sich zum ersten Modell erheblich. Der 360 S7 sieht jetzt fast genauso aus wie der 360 S5, trumpft jedoch mit einer Wischfunktion, die der S5 nicht mit an Bord hat, auf. Inwieweit unterscheiden sich die zwei Modelle voneinander und ist der 360 S7 den Aufpreis wert? Liegt der Unterschied nur in der Wischfunktion? Das erfahrt ihr in meinem Testbericht.

TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | 360 S7

Allgemein

Erscheinungsdatum08/2019
Maße Saugroboter (L/B/H)35,0 x 35,0 x 10,0 cm
Gewicht3.8 kg
Saugleistung2000 pa
Vol. Staubbehälter570 ml
Vol. Wassertanknicht vorhanden
Vol. Staubbehälter Stationnicht vorhanden
Vol. Frischwasser Stationnicht vorhanden
Vol. Abwasser Stationnicht vorhanden
Mopp Hebehöhenicht vorhanden
Heißwasser Temperaturnicht vorhanden
Lautstärke65 dB

Laufzeit

Akkukapazitat3200 mAh
max. Ladedauer180 min
max. Saugdauer90 min

Wischfunktion

Ja

Reinigungsstation

Nein

Navigationsart

LDS (Laserdistanz)

Features

Teppicherkennung Saugen

Geeignet für

Hartböden
Haustiere / viele Haare
Über 100 qm

Appsteuerung

Ja
Virtuelle Grenzen
Virtuelle Raumeinteilung
Mehrere Karten

Unterstützte Sprachassistenten

Amazon Alexa

Alle Angaben ohne Gewähr

TESTERGEBNISSE | So gut hat der 360 S7 abgeschnitten!

Test    Performance 4,3 (Ausreichend) Ergebnis
Saugleistung Laminat 91,95 von 100
Saugleistung Teppich 55,97 von 100
Wischleistung 1 von 4
Wischtechnologie 1 von 8
Eckenreinigung 4 von 5
Klettern 2,4 von 5
Navigationstechnologie 8 von 10
Navigation 4 von 5
Hinderniserkennung 0 von 5
Reinigungsstation 0 von 13
Qualität 3 von 4
App-Funktion 4 von 4
Bauform 2,5 von 5
Besonderheiten 0 von 3

Alle Angaben ohne Gewähr

An dieser Stelle möchte ich ein dickes Dankeschön an GearBest richten, die mir den 360 S7 zur Verfügung gestellt haben.

Sternebewertung

Jede angesprochene Kategorie werde ich mit Sternen auszeichnen. Diese Sternebewertung setze ich an das Ende jeder Kategorie, um einen besseren Eindruck zu vermitteln. Die Bewertung ergibt sich aus der Leistung, die der Roboter in meinem Test zeigte. Diese Bewertung entspricht meiner persönlichen Empfindung und stellt auf keinen Fall einen Richtwert dar!

Ausgezeichnet ⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Sehr Gut ⭐⭐⭐⭐⭐
Gut ⭐⭐⭐⭐
Befriedigend ⭐⭐⭐
Ausreichend ⭐⭐
Mangelhaft
Schlecht

360 S7 – Lieferumfang

Der Hersteller hat dem 360 S7 einen recht übersichtlichen Lieferumfang mit auf den Weg gegeben. In diesem findet ihr den Roboter, die Ladestation, ein Netzkabel, die Wischplatte, ein Mikrofasertuch, internationale Netzsteckeraufsätze, Schaumstoff-Wasserzubringer und die englische Betriebsanleitung. Leider sind keine zusätzlichen Verschleißteile wie Filter und Seitenbürsten enthalten. Damit stellt sich der Lieferumfang als ausreichend heraus.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐

360 S7 – Detail

Der in matt-weiß gehaltene 360 S7 trumpft mit einer sehr stabilen Bauweise. Wie schon erwähnt, sieht dieser genau so aus wie der 360 S5, lediglich der bronzefarbene Ring auf der Oberseite ist beim S5 silberfarben. Mit 35 cm Durchmesser siedelt sich das Gerät in die Liga der recht großen Saugroboter ein. Auch seine 10 cm Höhe lässt ihn nicht unter jedes Möbelstück fahren. Auf der Front sitzt der Saugroboter-typische Bumper. Dieser hat einen kleinen Infrarotsensor verbaut. Seitlich wurde für das Abfahren der Ränder ein Wandabstandsensor verbaut. Auf der Oberseite gibt es, neben dem Laser-Turm, zwei Knöpfe, mit denen man den Roboter starten, stoppen oder an die Ladestation zurückschicken kann.

Auf der Unterseite findet man wie gewohnt den Saugschacht mit eingesetzter Kombibürste, eine Seitenbürste, die Abgrundsensoren und ziemlich große Räder.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Der Staubbehälter

Das Gerät einmal aufgeklappt, findet man den Staubbehälter neben einer Wi-Fi-Lampe und dem Resetknopf. Auch ein praktisches Reinigungstool wurde in den Roboter eingelassen. Der Staubbehälter ist komplett transparent gehalten und besitzt ein Volumen von 570 ml. Das ist sogar für groben Schmutz absolut ausreichend. Die Einsaugöffnung ist relativ weit oben angebracht, was das Herausfallen von Schmutz während der Reinigung verhindert. Eine Rückschlagklappe besitzt diese jedoch nicht. Das Leeren stellt sich als sehr einfach heraus.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Der Filter

Der Filter ist am Heck des Staubbehälters eingesetzt. Es handelt sich hierbei um einen HEPA-Filter, der besonders für Allergiker geeignet ist. Dieser garantiert einen gereinigten Luftauslass. Außerdem ist er unter fließendem Wasser auswaschbar, was die Lebensdauer um einiges erhöht. Leider wird dieser nicht von einem zusätzlichen Gitter oder Schwammfilter vor groben Schmutz geschützt.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Die Bürste

Dem 360 S7 wird eine Kombibürste beigelegt, die sich für jede Bodenart eignet. Sie besteht aus Borsten und Gummilamellen, die auch auf Teppichboden eine hervorragende Reinigungsleistung bringen soll. Diese Bürste verleitet aber sehr schnell Haare dazu, sich in ihr festzusetzen. Das macht eine wöchentliche Reinigung unumgänglich. Das Prinzip der Kombibürste hat sich bei den Topmodellen unter den Saugrobotern bereits bewährt.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

360 S7 – Zubehör

Der 360 S7 hat natürlich auch eine obligatorische Zubehörliste dabei. Diese macht ihn in jedem Land der Welt einsatzbereit. Bedauerlicherweise sind, wie schon angesprochen, keine ersten wechselbaren Verschleißteile mitgeliefert worden.

Die Ladestation

Auch die Ladestation ist in einem matten Weiß gehalten und besitzt auf der Front zwei Kontaktstreifen, die die Stromzufuhr zum Roboter garantieren. Sie besitzt ungünstigerweise keinen Vorsprung auf der Front, auf der der Roboter hinauf fahren muss, um anzudocken. Das verlangt das Aufstellen an einer Wand, da der Roboter sie sonst umwirft. Auf der Rückseite befindet sich eine Praktische Kabelaufwicklung, die hinter einer verschließbaren Klappe sitzt. Das separat anzubringende Netzkabel ist somit immer schön aufgeräumt und kann dem Roboter während der Reinigung nicht mehr gefährlich werden. Top!

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Die Wischplatte und die Wischtücher

Der 360 S7 kommt mit einer separat anzubringenden Wischplatte. Diese wird mit Wasser befüllt und leitet das Wasser durch Schaumstoff-Wasserzubringer auf das Wischtuch. Dieses besteht aus Mikrofasern und ist durch Klettverschluss an die Wischplatte zu befestigen. Die Wischplatte besitzt ein Volumen von 150 ml, was sich erst einmal nach sehr wenig anhört. Im Test zeigte sich jedoch, dass diese für 90 Quadratmeter ausreicht.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐

Internationale Netzsteckeraufsätze und Schaumstoff-Wasserzubringer

Was bei den 360 Modellen einzigartig ist, ist die Fülle an mitgelieferten Netzsteckeradapter. Für jedes Land ist ein passender Aufsatz dabei, der einfach auf den Netzstecker aufzustecken ist. Zusätzlich werden 6 Schaumstoff-Wasserzubringer, die im Wassertank eingesetzt sind, mitgeliefert. Falls die aus dem Wassertank völlig verbraucht oder verkalkt sind, kann man sie einfach auswechseln.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐⭐

360 S7 – Navigation & Reinigungsleistung

Der 360 S7 navigiert, dank seines Laser-Distanz-Sensors, äußerst präzise und intelligent. Er erstellt sich, bei der ersten Kartenerstellung, eigene Quadranten zusammen, die er erst an den Rändern und dann durch die Mitte abfährt. Er fährt jedoch nicht ohne einen Plan, sondern Bahn für Bahn.

Nachdem er die Karte erstellt hat und die Räume zugeordnet sind, fährt er nicht mehr selbst erstellte Quadranten ab, sondern jeden einzelnen Raum vollständig, bevor er sich dem nächsten Raum widmet. Das macht er zudem sehr präzise. Er überlappt seine gefahrenen Bahnen sorgfältig, damit auch kein Schmutz eine Chance hat. Engstellen sind für ihn übrigens kein Problem.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Die Reinigungsleistung

2000 Pascal Saugleistung gibt der Hersteller an, die gepaart mit einer leistungsstarken Kombibürste, einen zufriedenstellenden Job leistet. Ich sage bewusst „zufriedenstellend“, da sie nicht perfekt ist. Auf Hartböden leistet der 360 S7 eine ausgezeichnete Arbeit, auf Teppichboden jedoch sieht die ganze Sache etwas anders aus. Haare, grober Schmutz, ja sogar Kieselsteinchen saugt er auf Teppichboden genauso gut ein wie auf Hartböden. Sobald der Schmutz feiner wird, hat der 360 S7 keine Chance mehr. Trotz 2000 Pascal Saugleistung schafft er es kaum, feinen Sand aus dem Teppichboden wieder heraus zu holen. Im Vergleich mit einem Xiaomi Mi Robot Vacuum oder einem Deebot Ozmo 950, schafft das Gerät gerade einmal einen Bruchteil dessen, was die anderen beiden schaffen.

Um das anschaulich zu beweisen, verteilte ich 100 Gramm feinsten Sand auf meinem Teppichboden, der im ganzen Wohnzimmer verlegt ist. In diesem habe ich alle 3 Roboter genau dreimal saugen lassen. Der Mi Robot schafft ganze 55 Gramm des Sandes wieder herauszuholen. Der Deebot schafft sogar ganze 68 Gramm. Der 360 S7 hingegen nur unfassbare 6 Gramm. Das ist schlichtweg schlecht. Es scheint, der 360 S7 ist hauptsächlich für groben Schmutz konzipiert, da er damit auch auf Teppichboden keine Probleme hat.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐

Doppelte Zonenreinigung

Ganz toll und immer noch einzigartig, ist die Funktion der doppelten Zonenreinigung in verschiedenen Bahnen. So kann man in der dazugehörigen App eine selbst erstellte Zone einrichten, die er saugen soll. Diese ist dann auch zweimal absaugbar. Das macht er nicht wie jeder andere Roboter, dass er die Stelle einfach identisch in gleichen Bahnen zweimal abfährt, sondern er fährt das erste Mal die Bahnen horizontal und beim zweiten Durchgang die Bahnen vertikal ab. Das sorgt für eine noch bessere Reinigungsleistung und viele Hersteller sollten sich hieran ein Beispiel nehmen!

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐⭐

Die Teppicherkennung

Der 360 S7 verfügt über eine zuverlässige Teppicherkennung. Das jedenfalls laut dem Papier. In meinem Test schaltet er diese auf Teppichboden nur ein, wenn er dazu Lust hat. In den meisten Fällen aktiviert sie sich jedoch nicht. Diese könnte besser und feiner eingestellt werden. Auch während des Wischvorgangs, soll diese greifen und dem Roboter das Auffahren auf Teppichboden selbstständig verbieten. Das funktioniert meistens auch nicht. Somit bietet sie keinen großen Mehrwert.

Im Test gewonnene Sterne

Rand- und Eckreinigung

Die Seitenbürste des 360 S7 ist sehr groß und kommt somit gut in die Ecken. Auch die Randreinigung kann überzeugen. Sobald er sich am Rand befindet, dreht sich die Seitenbürste schneller als wenn er durch die Mitten fährt. Das schleudert den Schmutz in die Mitten, die er nach dem Abfahren der Ränder saugt. Die Bürste ist robust und die Borsten relativ lang, was nochmals zu einem guten Reinigungsergebnis führt. Das nahe Fahren an den Wänden entlang, sorgt zusätzlich für eine gute Reinigungsleistung.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐⭐

360 S7 – Wischleistung

Die Wischleistung stellte sich auf fast jedem Untergrund als sehr gut heraus. Ich würde sogar behaupten, dass diese besser ist als die des Roborock S6. An einen Deebot Ozmo 930 kommt sie jedoch nicht ran. Natürlich kann diese ein Wischen von Hand nicht ersetzen. Das ist eher ein Entfernen von feinem Staub während oder nach dem Sauggang.

Einmal befüllt, wischt das Gerät auf dieselbe Art und Weise wie es auch saugt. Erst die Ränder entlang, dann die Mitten. Das Wischtuch wird leider nur mittig mit Wasser beträufelt, was das Wischen der Ränder entlang etwas vernachlässigt. Man kann im Übrigen aussuchen, ob man den Roboter nur wischen lassen möchte oder ob er saugen und wischen soll. Das kann er nämlich auch gleichzeitig.

Dennoch bin ich der Meinung, dass die Wischleistung echt gut ist. Auch unebene Untergründe werden sorgfältig gewischt und es entsteht keine Pfützenbildung. Im Wischvorgang hinterlässt das Gerät einen gleichmäßigen Wasserfilm. Man sollte das Wischtuch nach jeder Reinigung entfernen, da der Wasserzufluss nicht gestoppt wird, da keine Pumpe oder der gleichen verbaut ist. Wenn man das nicht beachtet, dann steht der Roboter später in einer Wasserlache, da das übrig gebliebene Wasser weiterhin auf das Wischtuch läuft.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

360 S7 – Hindernisse

Der 360 S7 blieb in meiner Wohnung nicht ein einziges Mal stecken. Meine Couch hat einen Spalt zwischen Boden und Couchanfang von 9,5 cm. Das bedeutet, er schafft es nicht unter diese zu fahren. Er versucht es aber dennoch und stößt schließlich mit seinem Laserturm an der Couch an. Das ist aber weiterhin nicht schlimm, da der Laserturm mit einem eingebauten Bumper versehen ist, welche den Roboter bei einer Berührung zurücksetzen lässt.

Meine Schwingstühle fuhr er zwar hinauf, blieb aber nie stecken, da er sich durch Vor- und Zurücksetzen jedes Mal selbst versucht zu befreien. Durch seine vorsichtige Fahrweise werden keine Möbel, Wände oder Gegenstände beschädigt. Auch der Roboter selbst ist vor Beschädigungen geschützt, da eine Gummilippe am Bumper diesen bei einem Aufprall schützt.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐

Türschwellenüberwindung

Ich konnte meinen Augen nicht trauen! Der 360 s7 ist über meine 2,4 cm hohe Personenwaage gedonnert, ohne Probleme zu machen. Das hat noch kein einziger Roboter geschafft. Nicht einmal der Vorwerk Kobold VR300, der mit Kletterfüßchen bestückt ist. Meinen 2,2 cm hohen und schwarzen Teppichboden hat er ebenso ohne Probleme jedes Mal flüssig überwunden. Ansonsten kann ich noch 1,8 cm hohe Türschwellen vorweisen, die er ebenso meisterte. Damit ist er der beste Kletterer, den ich jemals hier hatte. Respekt!

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐⭐

360 S7 – App

Die für den 360 S7 vorgesehene App heißt „360 Smart“. Diese ist nun durch ein Firmware Update noch viel schöner geworden. Die Einbindung in diese ist kinderleicht.

Der Roboter erstellt eine Karte, mit der man interagieren kann. Somit ist das Setzen von Sperrzonen, ja sogar Wischsperrzonen in dieser möglich. Auch unterteilt er selbstständig die Räume, die dann einzeln anzusteuern sind. Das in einem sehr buntem und schönem Design. Auch eine lang erwartete mehrfache Kartenspeicherung ist mit an Bord. Somit ist das Saugen und einstellen von Zonen auf mehreren Etagen endlich möglich.

Natürlich hat der 360 S7 die Standardeinstellmöglichkeiten mit an Bord. Somit ist eine Zonenreinigung möglich, das Einstellen einer Zeitsteuerung, das Einsehen einer Reinigungshistorie, das Einsehen in die Verbrauchsnutzung und so weiter und sofort. Der Roboter bekommt eine Appsteuerung, die vollgestopft ist mit Funktionen.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐⭐

 

Neue Funktionen

Der 360 S7 bekommt natürlich ein paar Funktionen spendiert, die seine Vorgänger nicht aufweisen können. So ist eine zusätzliche Saugstärke nun einstellbar oder auch spezielle Wischsperrzonen, die das Wischen auf Teppichboden oder an bestimmten Stellen unterbindet. Auch ein Mop-Modus ist jetzt vorhanden, der die Saugleistung komplett herunterschraubt während des Wischvorgangs, was eine ruhigere Atmosphäre bietet.

Im Test gewonnene Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐⭐

360 S7 – Fazit

Kurz gesagt, der 360 S7 ist ein 360 S5 mit Wischfunktion. Nicht mehr und nicht weniger! Ob das jetzt gut ist oder schlecht ist, sei mal dahingestellt. Im Großen und Ganzen verrichtet der 360 S7 einen hervorragenden Job. Er saugt zuverlässig Schmutz auf und wischt zuverlässig die Böden. Die Saugleistung bei feinem Schmutz hat mich leider überhaupt nicht überzeugt, dafür aber seine gewaltigen Klettereigenschaften und seine geniale Navigation.

Der 360 S7 ist durchaus ein tolles Gerät, dass sich auf dem Markt der Premium-Saugroboter nicht verstecken muss. Natürlich gibt es gelegentlich Verbesserungsbedarf. Der perfekte Saugroboter ist aber bedauerlicherweise bislang nicht erfunden. Für einen Preis von 400 € muss er sich mit dem Roborock S5 anlegen, der eine bessere Reinigungsleistung und eine leicht bessere Navigation besitzt. Da er jedoch eher auf den Roborock S6 abzielen soll, denke ich, wird er dabei ein wenig untergehen. Der Roborock S6 ist einfach ein Gerät, dass so schnell nicht getoppt werden kann. Dafür fehlt dem 360 S7 einfach noch das Perfektere auftreten.

Kaufen oder nicht Kaufen?

Wie schon erwähnt, ich kann den 360 S7 gerade so empfehlen. Aus dem einfachen Grund, da die Roborock Konkurrenz noch einmal besser ist. Für umgerechnet 400 € ist er jedoch ein anständiger Alleskönner mit einer gigantischen Appsteuerung, der jedoch stellenweise noch leichte Schwächen aufweist. Wer eine Wischfunktion nicht benötigt, der greift auf alle Fälle zum 360 S5, dieser ist für umgerechnet 280 € um einiges günstiger und ist letztlich kein anderer Roboter.

–> Hier könnt ihr den 360 S7 bei GearBest erwerben <–

Meine persönliche Auszeichnung ⭐⭐⭐⭐ = Gutes Gerät!

 

–> Hier geht es zum 360 S5 Testbericht <–

Wenn du eine zweite Meinung zum 360 S7 möchtest, dann schau dir doch das Video von Karim an. Der hat ihn auch schon getestet und kann euch einiges über das Gerät erzählen:

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Saugroboter ID: 47708


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