Wir kennen sie und haben sie schätzen gelernt. Die Dreame Saug-Wischroboter haben mit ihrer Leistung zu einem günstigen Preis überzeugt. Jetzt erweitert das Unternehmen das Sortiment mit dem neuen Dreame D10 Plus. Ein günstiger Saug-Wischroboter mit einer vollautomatischen Absaugstation! Was der Dreame D10 Plus leistet, zeige ich dir in meinem detaillierten Testbericht!
VOR- & NACHTEILE | Dreame D10 Plus
Bevor wir gemeinsam in den ausführlichen Testbericht starten, zeige ich euch noch die Stärken und Schwächen des Dreame D10 Plus auf:
- Lasernavigation
- Starke Saugkraft
- Absaugstation
- Aktive Wischfunktion
- Kein Wandabstandssensor
TEST | Der Dreame D10 Plus ist ein einfacher Saugroboter
Der Dreame D10 Plus stellt eine Weiterentwicklung des beliebten Dreame D9 dar und kommt sogar mit einer eigenen Absaugstation zu euch nach Hause. Das Gerät ist zwar schon ein Weilchen auf dem Markt, soll aber vor allem durch seine Einfachheit heute immer noch viele Nutzer überzeugen. Seine starke Saugkraft und aktive Wischfunktion ist einfach zu handhaben und die Absaugstation sorgt dafür, dass kein Staubbehälter mehr von Hand entleert werden muss. Wir haben den Saugroboter natürlich getestet.
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Dreame bedanken, die mir den Dreame D10 Plus für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
KAUFEN | Hier findest du den Dreame D10 Plus
TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | Dreame D10 Plus
Allgemein
Laufzeit
Wischfunktion
Ja+ aktive Wasserzufuhr
Reinigungsstation
Absaugstation inklusiveNavigationsart
LDS (Laserdistanz)Features
Teppicherkennung SaugenGeeignet für
HartbödenHaustiere / viele Haare
Teppichböden
Über 100 qm
Appsteuerung
JaVirtuelle Grenzen
Virtuelle Raumeinteilung
Mehrere Karten
Unterstützte Sprachassistenten
Amazon AlexaGoogle Assistant
Alle Angaben ohne Gewähr
Wie es zu unserer Benotung gekommen ist, könnt ihr ganz transparent folgender Tabelle entnehmen. Die Info-Symbole helfen euch dabei, alles leichter nachvollziehen zu können.
TESTERGEBNISSE | So gut hat der Dreame D10 Plus abgeschnitten!
| Test Performance 3,6 (Ausreichend) - Preis Leistung 2,8 (Befriedigend) | Ergebnis |
|---|---|
| Saugleistung Laminat | 89,95 von 100 |
| Saugleistung Teppich | 66,97 von 100 |
| Wischleistung | 1,5 von 4 |
| Wischtechnologie | 2 von 8 |
| Eckenreinigung | 1 von 5 |
| Klettern | 2,1 von 5 |
| Navigationstechnologie | 8 von 10 |
| Navigation | 4 von 5 |
| Hinderniserkennung | 0 von 5 |
| Reinigungsstation | 5 von 13 |
| Qualität | 3,75 von 4 |
| App-Funktion | 4 von 4 |
| Bauform | 4 von 5 |
| Besonderheiten | 0 von 3 |
Alle Angaben ohne Gewähr
LIEFERUMFANG | Das ist alles dabei
In einem großen Paket kommt der Dreame D10 Plus bei euch an. Saug-Wischroboter und Absaugstation werden also nicht in einzelnen Paketen versendet. Natürlich liegt dem Lieferumfang wieder das Nötigste bei. Auf ausreichend Ersatzteile hat man bei dem Gerät jedoch verzichtet. Das ist alles dabei:
- Der Saug-Wischroboter
- Die Absaugstation mit integriertem Staubbeutel
- Ein weiterer Staubbeutel für die Absaugstation
- Eine Seitenbürste für den Roboter
- Eine Wischplatte mit montiertem Tuch
- Ein EU-Netzkabel
- Die Bedienungsanleitungen
DESIGN | So sieht der Saugroboter aus
Schlicht und einfach, in einem Mix aus glänzendem und mattem Weiß, erscheint der neue Dreame D10 Plus uns seine Absaugstation. Die Verarbeitungsqualität ist typisch auf einem hohen Level, jedoch wurde an Aufschriften und Sensoren bei diesem Gerät gespart. Auch die Seitenbürste kommt mir etwas kürzer vor als bei den alten Modellen. Doch in Hinblick auf die Qualität macht dies nichts aus. Auf der Front befindet sich der Bumper und ein Infrarotsensor. Seitlich hat man bedauerlicherweise den Wandabstandssensor wegrationalisiert. Am Heck gibt es lediglich ein großes Abluftgitter.
Oberseite | So wird er manuell gesteuert
Auf der Oberseite befindet sich der Laserturm, in dem der LiDAR-Sensor verbaut ist. Davor gibt es genau zwei Tasten, mit denen man den Dreame D10 Plus manuell steuern kann. Folgende Aktionen lösen sie bei Betätigung aus:
- Power | Mit dieser Taste schaltet man den Saugroboter ein bzw. aus oder startet und pausiert eine Reinigung.
- Home | Mit dieser Taste schickt man den Saugroboter zurück zu seiner Absaugstation.
Unter der Haube | Mit beigelegtem Reinigungstool
Unter der Haube kommt einem ein bekanntes Bild entgegen. Wie die Vorgänger auch, besitzt der Dreame D10 Plus ein eingebettetes Reinigungstool, das für die Säuberung der Bodenbürste da ist. Mittig ist der große Staubbehälter eingesetzt und darüber befindet sich ein Resetknopf und eine WLAN-Statusanzeige. Zusätzlich wurde ein Aufkleber eingeklebt, der auf die verschiedenen Apps mit einem QR-Code hinweist, in denen der Dreame D10 Plus eingebunden werden kann.
Unterseite | Gibt nicht viel zu sehen
Auf der Unterseite hat sich das Bild zu seinen Vorgängern auch nicht groß verändert. Eine große Bodenbürste, die aus Gummilamellen und Borsten besteht, sitzt in einer schwimmend gelagerten Aufhängung. Daneben befinden sich die großen Räder und vier Absturzsensoren, die einen Sturz aus großer Höhe verhindern. Eine einzige und aufsteckbare Seitenbürste befindet sich seitlich an der Front. Zwei große Aussparungen hinter der Bodenbürste sind für die Absaugung auf der Station zuständig. Die eingesetzte Bodenbürste lässt sich für eine manuelle Reinigung ganz einfach entnehmen.
STAUBBEHÄLTER | Ein 2-Filter-System
Der groß bemessene und vollständig transparente Staubbehälter verfügt über eine großzügige Öffnung für ein manuelles Entleeren. Ein 2-Filter-System, das aus einem Feinstaubfilter und einem Abfanggitter besteht, soll den größten Teil an Partikeln aus der Abluft filtern. Also ein ideales Gerät für Allergiker. Zwei Löcher auf der Unterseite sind für die enthaltene Absaugstation da. Der Feinstaubfilter ist leider nicht auswaschbar.
WISCHPLATTE | Für die aktive Wischfunktion
Die Wischplatte vom Dreame D10 Plus ist gleichzeitig auch der Wassertank. Das Volumen ist zwar recht klein bemessen, dennoch kommt der Wassertank lange ohne Nachfüllen aus. Das Wischtuch wird über drei Schienen eingeführt und am Rest des Wassertanks per Klettverschluss angeklettet. Der Wassertank ist einfach am Heck unter den Roboter einzuklipsen. Das Wasser wird über eine graue Gummiabdichtung eingefüllt. Im Inneren des Wassertanks befindet sich eine kleine Wasserpumpe, die elektronisch das Wasser auf das Wischtuch abgibt. Die Intensität ist dabei in drei Stufen individuell einstellbar.
ABSAUGSTATION | Kein händisches Entleeren des Staubbehälters
Die ebenso in komplett Weiß gehaltene Absaugstation verfügt über einen An- und einen Absaugschacht. Über den Ansaugschacht wird frische Luft in den Staubbehälter gezogen und durch den Absaugschacht in die Absaugstation gesaugt. Dieses System ist deutlich effektiver als eine doppelte Absaugung durch zwei Schächte.
Staubbeutel | Verschließt sich selbst
Der innen befindliche Staubbeutel ist durch das Öffnen der oberen Klappe erreichbar. Der Staubbeutel wird bei einem Wechsel automatisch verschlossen, damit man nicht in Berührung mit dem innen liegenden Schmutz kommt.
Praxis | Deutlich hörbar
Nachdem der Dreame D10 Plus seine Arbeit abgeschlossen hat, kehrt er automatisch und zielstrebig zu seiner Absaugstation zurück. Sobald er darauf angedockt hat, wird die Absaugstation aktiviert und saugt den im Roboter befindlichen Staubbehälter vollständig leer. Der Vorgang ist deutlich hörbar, aber sehr effektiv.
NAVIGATION | So findet sich der Dreame D10 Plus zurecht
Dank des aufgesetzten Laserturms, kann der Dreame mit einem ausgeworfenen Laserstrahl den kompletten Haushalt scannen und detailliert kartografieren. Der erstellte Umriss des Haushaltes wird in der dazugehörigen Smartphone-App wiedergegeben. Diese Technik zeigt dem Dreame D10 Plus, wie er navigieren soll. Das bedeutet, er erkennt automatisch die Abstände zu Wänden und Möbeln und fährt in geraden Bahnen durch die einzelnen Räume. Dabei fährt er Raum für Raum ab, bis der komplette Haushalt gereinigt wurde.
Praxis | So intelligent navigiert der Saugroboter
Zuerst einmal widmet sich der Dreame D10 Plus den Wänden des zu reinigenden Zimmers und biegt danach in eine gerade Bahnfahrt in die Mitte des Raumes ein. Das macht er deutlich gemächlicher und langsamer als seine Vorgänger. Seine Bahnfahrt ist so ausgelegt, dass er mit seiner Bodenbürste jede Stelle im Raum überfährt. Eine überlappende Bahnfahrt ist beim Dreame D10 Plus garantiert. Zudem überlegt sich der Roboter im Vorfeld, in welcher Richtung er die Bahnfahrt auslegt. Das bedeutet, er versucht immer den längsten Weg zu fahren, um die Reinigungsgeschwindigkeit zu optimieren. Engstellen, die bei seiner ersten Fahrt nicht befahren wurden, werden danach angegangen. Er hat jede Stelle unseres Testraums erreichen können, hat sich jedoch einmal beim blauen Teppich festgefahren.
HINDERNISSE | Keine Obstacle Avoidance
Hier erkennt man schnell, dass man bei einem Wandabstandssensor gespart hat. Der Dreame misst mit dem Laserturm den Abstand zu Wänden und Möbeln aus. Wenn jedoch das Möbelstück niedriger liegt als der Laserturm, etwa eine Tischbeinplatte oder ein Kratzbaum, dann kann der Roboter auch keinen Abstand messen. So tastet er sich gemächlich an diesem Hindernis entlang oder kracht gelegentlich wuchtig dagegen, denn auch die Infrarotsensoren im Bumper sind ziemlich hoch angebracht. Ebenfalls werden sehr enge Stellen befahren, aus denen er nicht mehr so leicht herauskommt, wie er hereinkam. In diesem Fall hat das der Vorgänger, der Dreame D9, mit einem Wandsensor besser gemacht.
Kleine Objekte | Hier muss er aufgeben
Kleine Hindernisse wie Socken, Kabel oder gar Hinterlassenschaften von Haustieren werden feuchtfröhlich überfahren oder zur Seite geschoben. Der Roboter verfügt nicht über eine Obstacle Avoidance (spezielle Hinderniserkennung von kleinen Gegenständen) und berücksichtigt somit diese Objekte nicht. Man sollte also vor jeder Reinigungsfahrt alle herumliegenden Gegenstände aufräumen.
Klettern | So hoch dürfen Türschwellen sein
In unserem Test müssen unsere Testgeräte verschieden hohe Bretter überwinden. Der Dreame D10 Plus hat hier ein 2,1 cm hohes Brett noch überwinden können. Alles, was darüber liegt, schafft er nicht. Zudem muss man sagen, dass das Brett eine scharfe 90° Kante besitzt. Sind die Kanten im Haushalt abgerundet, so schiebt er sich sogar noch über höhere Hindernisse.
SAUGEN | Kann die Saugkraft überzeugen?
Mit angegebenen 4.000 Pascal und einer für alle Bodenarten ausgelegte Kombibürste, soll der Dreame D10 Plus laut Hersteller in der Saugleistung überzeugen. Der Dreame D10 Plus zeigte im Test auch genau das. Die Saugleistung konnte sowohl auf Hartboden, als auch auf Teppichboden zu meiner Zufriedenheit überzeugen. Um unseren Test also vergleichbar gestalten zu können, verteilen wir immer 100 g einer Mixtur aus Vogelsand, Katzenstreu und Holzspänen in unserem Testareal, lassen ihn einmalig dieses kartieren, schalten die Saugleistung auf ein Maximum und lassen ihn einfach arbeiten.
Hartboden | Die gemessene Saugleistung auf Laminat
Der Dreame D10 Plus hat sich dazu entschieden, lediglich einmal das Testareal zu befahren. Viele Geräte auf dem Markt arbeiten bei solch kleinen Arealen im Schachbrettmuster. Das bedeutet, sie fahren es erst einmal horizontal und dann noch einmal vertikal ab. Da dies der Dreame D10 Plus nicht machte, kam er auf ein Saugergebnis von 89,95 g. Das hat er von den verteilten 100 g wieder aufsaugen können. Das Ergebnis ist okay, jedoch weit unter dem der Spitzenmodelle auf dem Markt.
Teppichboden | Die gemessene Saugleistung auf Teppich
Auf Teppich sieht die Sache schon ganz ähnlich aus, jedoch hat er hier ein Ergebnis von 66,97 g abgeliefert. Das ist durchaus gut. Er steigert zudem seine Saugleistung auf Teppichboden automatisch. Um diesen zu erkennen, nutzt er den Widerstand der Bürste zum Boden.
Ecke | Die Rand- und Eckenreinigung
Für die Rand- und Eckenreinigung besitzt der Dreame D10 Plus eine einzige Seitenbürste, die aus drei Armen mit Borsten besteht. Diese scheint mir auf den ersten Blick etwas kürzer zu sein als bei den Vorgängern. Durch den fehlenden Wandsensor fährt der Roboter in brenzlichen Gegebenheiten vereinzelt etwas schwammig am Rand entlang. So kommt er nicht komplett mit seiner Bürste an diesen und lässt gerne mal an ein paar Stellen etwas liegen. Diese Situationen treten jedoch selten auf. Was die Eckenreinigung begrifft, konnte der Dreame D10 Plus im Test ebenso wenig überzeugen. Von unseren fünf ausgelegten Maiskörnern hat er lediglich ein Maiskorn wieder aufsaugen können.
WISCHEN | So gut ist die Wischfunktion
Der Roboter bekommt eine Wischfunktion mit auf den Weg, die zwar nur eine sehr einfache ist, aber dennoch elektronisch gesteuert werden kann. Durch eine eingebaute Pumpe kann der Wasserzufluss auf das Wischtuch in verschiedenen Stufen ausgewählt werden. Das macht den Dreame D10 Plus für fast alle Bodenarten geeignet. Jedoch muss man deutlich erwähnen, dass diese Art der Wischfunktion nur ein Hinterherziehen eines feuchten Wischtuchs darstellt. Diese kann keinesfalls das Wischen von Hand ersetzen, bringt jedoch bei täglicher Nutzung den heimischen Boden zum Glänzen.
Praxis | So gut wischt er wirklich
Der Dreame D10 Plus zeigte im Test eine, für diese Technik, ordentliche Wischleistung. Das Tuch wird empfohlener weise im Vorfeld von Hand befeuchtet, damit es einheitlich feucht ist. Somit bildet sich von Anfang an ein recht gleichmäßiges Wischbild. Dieses hält der Dreame D10 Plus im Test auch konstant. Bis an den Rand kommt er jedoch damit nicht und auch das automatische Erkennen von Teppichboden ist nicht gegeben. Hier muss eine Nichtwischzone in die Karte eingezeichnet werden. Alles in allem stellt sich die Wischfunktion als befriedigender Standard heraus.
APP | Die digitale Steuermöglichkeit
Der Dreame D10 Plus kann mittels zweier Apps betrieben werden. Einmal die hauseigene Dreame App und einmal die Xiaomi Home App. Da ich das Gerät schon ziemlich früh und vor Beginn des eigentlichen Marktstarts im Test hatte, konnte der Dreame D10 Plus einfach nicht in die Dreame App eingebunden werden. In diesem Fall wurde mir immer ein erkannter Dreame L10 Pro angezeigt, statt ein Dreame D10 Plus. In die Xiaomi Home App jedoch war es spielend einfach. Was mit der App möglich ist, zeige ich euch hier in einem Überblick.
Karte
| Kartenerstellung | Der Roboter erstellt einen detaillierte Umriss des Haushaltes in Form einer Karte beim ersten Reinigungsdurchgang. |
| Raumeinteilung | Die Karte wird automatisch in verschiedenfarbige Räume eingeteilt. Diese können individuell angepasst werden. |
| Sperrzonen | Individuelle Sperrzonen, virtuelle Wände oder Nichtwischzonen können individuell in die Karte eingefügt werden. |
| Raumbenennung | Jeder Raum kann einzeln benannt werden. |
| Mehrere Karten | Der Roboter kann mehrere Karten speichern. Somit sind verschiedene Stockwerke abgedeckt. |
| Anzeige | Die Kartenansicht bietet eine Anzeige der gereinigten Quadratmeter, verbrauchten Minuten und den Akkustand in Prozent an. |
Reinigung
| Die Saugleistung | Die Saugleistung kann in 4 Stufen eingestellt werden. |
| Der Wasserzufluss | Die Wischleistung kann in 3 Stufen eingestellt werden. |
| Reinigungsmodi | Der Roboter kann entweder nur saugen, nur wischen oder beides gleichzeitig. |
| Individuelle Reinigung | Jedes Zimmer kann mit einer individuellen Leistung und mehrfachen Fahrt belegt werden. |
| Reinigungsablauf | Die Räume können nach einer individuellen Reihenfolge abgefahren werden. |
| Selektive Raumreinigung | Jeder Raum kann einzeln für eine Reinigung angesteuert werden. |
| Zonenreinigung | Individuell eingezeichnete Zonen können angefahren werden. |
| Komplette Reinigung | Die Reinigung der kompletten Karte kann eingestellt werden. |
| Mehrfaches Abfahren | In der selektiven Raumreinigung oder individuellen Leistungsabgabe kann ein Raum 1 – 3 Mal abgefahren werden. |
Robotereinstellungen
| Sprachausgabe und Lautstärke | Die Sprachausgabe ist aus verschiedenen Sprachen auswählbar und von der Lautstärke her anpassbar. |
| Teppicherkennung | Der Roboter erkennt selbstständig Teppichboden und steigert darauf seine Saugleistung. |
| Benachrichtigung | Die Push-Benachrichtigungen können aktiviert oder deaktiviert werden. |
| Kindersicherung | Alle Tasten des Roboters können über die App gesperrt werden. |
| Reinigung fortsetzen | Wenn der Akku bei einer Reinigung leer geht, setzt der Roboter seine Reinigung nach dem Aufladen an gleicher Stelle fort. |
| DND-Modus | Ist dieser Modus aktiviert, wird keine Reinigung wiederaufgenommen, die Lichter des Roboters erlöschen und die Absaugstation wird deaktiviert. |
| Absaugstation | Die Absaugstation kann ein- oder ausgeschaltet werden. |
| Entleerungsfrequenz | Die Absaugstation kann so eingestellt werden, dass sie nach jeder, jeder zweiten oder jeder dritten Reinigung entleert. |
Weitere Einstellmöglichkeiten
| Zeitgesteuerte Reinigung | Der Roboter kann an einem beliebigen Tag, zu einer beliebigen Uhrzeit, mit einer individuellen Leistung die komplette Karte oder nur einzelne Zimmer reinigen. |
| Reinigungsprotokoll | Die vergangenen Reinigungen können eingesehen werden. |
| Wartung | Die Wartung der Verschleißteile kann eingesehen werden. |
| Fernsteuerung | Der Roboter kann über die App mittels Tasten ferngesteuert werden. |
| Roboter lokalisieren | Der Roboter kann mittels einer Sprachausgabe wiedergefunden werden, wenn er sich mal irgendwo aufgehängt hat. |
| Gerät freigeben | Der Roboter kann über verschiedene App-Accounts geteilt und gesteuert werden. |
FAZIT | Meine Meinung zum Dreame D10 Plus
Der Dreame D10 Plus konnte im Test mit Leistung und Verhalten zufriedenstellen. Auf jedem Boden hat der Roboter eine angemessene Saugleistung präsentiert. Die mitgelieferte Absaugstation bietet einen erheblichen Mehrwert, primär in Haushalten mit Haustieren.
Ist er jedoch ein würdiger Nachfolger des Dreame D9? Das ist schwer zu sagen. Die Navigation ist hervorragend, jedoch ein wenig anders und langsamer als beim Dreame D9, die schon fast zu perfekt war. Das Fehlen des seitlichen Wandabstandssensors ist in manchen Situationen nachteilig dem Dreame D9 gegenüber. Das spiegelt sich auch schnell in der Reinigungsleistung an Wänden und Möbeln wider, was ich auch beim Dreame D9 Max feststellen musste. Zudem knallt er gerne mal an sehr flache Hindernisse und bremst vorher nicht ab. Das konnte ich auch schon beim Vorgänger sehen.
Die Wischfunktion hat sich hingegen nicht großartig verändert und bietet einen zufriedenstellenden Standard. Der attraktive Preis ist beim Dreame D10 Plus entscheidend. Man bekommt ein gutes Markengerät inklusive einer Absaugstation für knapp 300 €.
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Saugroboter ID: 77668
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