Dreame, das chinesische Unternehmen aus dem Xiaomi Ökosystem, hat sich inzwischen als etablierter Hersteller für Staubsauger jeglicher Art gefestigt. Die intelligenten Saug-Wischroboter der Firma glänzen mit hervorragenden Leistungen zu kleinen Preisen. Der kleinste der vorgestellten Geräte stellt dabei der Dreame D9 dar. Für knapp 230 € bekommt man hier ein qualitativ hochwertiges Produkt mit intelligenten Funktionen.
Dreame D9 im Test – Qualität muss nicht immer teuer sein
Heute sind sie nicht mehr vom Markt wegzudenken und beglücken viele von uns täglich. Gemeint ist die große Auswahl an Geräten der Firma Dreame. Die überaus beliebten Saug-Wischroboter der Firma haben sich in vielen Haushalten in Deutschland mehr als bewährt und das zu geringen Preisen. Dabei mangelt es diesen nicht an Qualität oder Intelligenz. Vollgestopft mit Technik und Funktionen, zeigen sie, dass ein anständiger Saug-Wischroboter nicht immer teuer sein muss.
Der kleinste der Saug-Wischroboter Produktpalette ist der Dreame D9. Diesen habe ich mir jetzt mal genauer angeschaut und möchte euch im Test zeigen, wo man Kompromisse eingehen muss, wenn man sich kein teures Premium Modell der bekanntesten Hersteller leisten möchte. Dabei gehe ich explizit auf die Ähnlichkeit zu den Roborock Modellen ein und zeige, worin sie sich unterscheiden.
Anbei möchte ich mich herzlich bei Dreame bedanken, die mir den Dreame D9 für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
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TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | Dreame D9
Allgemein
Laufzeit
Wischfunktion
Ja+ aktive Wasserzufuhr
Reinigungsstation
NeinNavigationsart
LDS (Laserdistanz)Features
Teppicherkennung SaugenGeeignet für
HartbödenHaustiere / viele Haare
Teppichböden
Über 100 qm
Appsteuerung
JaVirtuelle Grenzen
Virtuelle Raumeinteilung
Mehrere Karten
Alle Angaben ohne Gewähr
TESTERGEBNISSE | So gut hat der Dreame D9 abgeschnitten!
Test Performance 3,6 (Ausreichend) - Preis Leistung 2,9 (Befriedigend) | Ergebnis |
---|---|
Saugleistung Laminat | 89,6 von 100 |
Saugleistung Teppich | 76,85 von 100 |
Wischleistung | 1,5 von 4 |
Wischtechnologie | 2 von 8 |
Eckenreinigung | 3 von 5 |
Klettern | 2 von 5 |
Navigationstechnologie | 8 von 10 |
Navigation | 4 von 5 |
Hinderniserkennung | 0 von 5 |
Reinigungsstation | 0 von 13 |
Qualität | 3,75 von 4 |
App-Funktion | 3 von 4 |
Bauform | 4 von 5 |
Besonderheiten | 0 von 3 |
Alle Angaben ohne Gewähr
Der Lieferumfang des Dreame D9
Der Lieferumfang des Dreame D9 ist zugegebenermaßen sehr übersichtlich gehalten. Ein Anschaffungspreis von 230 € lässt dies aber verschmerzen. Dreame hat dem D9 folgendes auf seinen Weg mitgegeben.
- Der Roboter
- Die Ladestation
- Ein EU-Netzkabel
- Einen Wassertank
- Ein Wischtuch
- Die Bedienungsanleitung
Der Dreame D9 im Detail
Nicht zu glauben in welch guter Qualität der Dreame D9 daherkommt. Das Gerät zeigt im Test, dass es hervorragend verarbeitet ist und sich nicht hinter seinen Roborock Brüdern verstecken muss. Die Ähnlichkeit ist nicht von der Hand zu weisen. Glänzend abgerundetes Design wie beim Roborock S6 und flügelartige Zierkappen wie beim Roborock S6 Pure.
Die Oberseite des Dreame D9
Weißes und bekanntes Design neu aufgesetzt. Das beschreibt genauestens das Erscheinungsbild des Dreame D9. Brillante Qualität zu einem so günstigen Preis habe ich nicht erwartet. Ihr merkt, er gefällt mir sehr. Auf der Oberseite findet man das in auffällig orange lackierte LIDAR-System, das in Form eines Laserturms auf den Roboter montiert wurde. Dieser erlaubt es dem Dreame, sich intelligent zu verhalten. Außerdem ist er mit einem Bumper vor Hindernissen geschützt. Vor dem Turm findet man drei gummierte Knöpfe, mit denen man den Roboter manuell starten, stoppen oder zur Ladestation zurückschicken kann. Auch ein Knopf für die Spotreinigung ist dabei. Der Produktname ist gleich unter den flügelartigen Zierelementen aufgedruckt und das Firmenlogo am hinteren Ende positioniert.
Unter der Haube des Dreame D9 verbirgt sich der voluminöse Staubbehälter, ein praktisches Reinigungstool, ein Resetbutton und natürlich die WIFI-LED. Eben genau wie bei seinen Brüdern von Roborock.
Die Seitenansicht des Dreame D9
Frontal kommt einem der obligatorische Bumper des Dreame D9 in Form einer Stoßstange entgegen, die er zum Abtasten seiner Umgebung nutzt. Dieser Bumper ist mit einem seitlichen Wandsensor und Infrarotsensoren auf der Front bestückt. Eine praktische Gummilippe schützt Möbel vor Schäden bei Berührung. Seitlich ist der Roboter recht blank gehalten und auch am Heck findet man nur ein Lüftungsgitter, dass die Abluft in die Freiheit entlässt.
Die Unterseite des Dreame D9
Neben zwei großen Rädern und den vorn positionierten Ladekontakten, findet man ganze sechs Absturzsensoren entlang des Randes, die den Roboter daran hindert, Abgründe hinabzustürzen. Die Hauptbürste sieht wieder ganz nach Roborock aus, passt jedoch von ihrer Länge nicht ganz in diese. Mit Bürsten und Lamellen versehen, ist sie ideal für die Bodenreinigung konzipiert. Zum Reinigen lässt diese sich natürlich entnehmen. Der Dreame D9 besitzt leider nur eine einzige Seitenbürste, die jedoch praktisch aufgesteckt und wieder abgezogen werden kann.
Der Staubbehälter des Dreame D9
Der voluminöse, transparente und längliche Staubbehälter des Dreame D9 fasst überdurchschnittliche 570 ml und besitzt einen Feinstaubfilter, der mit einem feinen Gitter vor groben Schmutz geschützt ist. Er lässt sich einfach von vorne aufklappen und komfortabel entleeren. Eine Rückschlagklappe besitzt dieser jedoch nicht.
Der Wassertank des Dreame D9
Der ebenfalls transparente Wassertank fasst nur 240 ml Wasser und ist somit relativ klein bemessen. Er lässt sich elektronisch über die App steuern, was das Wischen auf allen Hartbodenarten zulässt. Er lässt sich über eine graue Gummiabdichtung befüllen und gibt das Wasser aus drei Düsen auf das Wischtuch ab. Dieses Mikrofaserwischtuch wird von der Seite her auf die Wischplatte aufgezogen und dessen Wischfläche geht über die ganze Wassertankbreite. Bei den Roborocks ist die Wischfläche oft nur mittig ausgelegt. Ein kleines zusätzliches Rad am Heck des Wassertanks verhindert das Schleifen auf dem Boden bei hohen Überfahrten.
Die Ladestation des Dreame D9
Die Ladestation ist minimalistisch aber gut verarbeitet und klein. Durch kleine Ladekontakte fließt der Strom in den Roboter. Sie besitzt leider kein Kabelmanagement, das Kabelsalat verhindern könnte. Das mitgelieferte EU-Netzkabel lässt sich auf der rechten Seite einstecken.
Die Navigation des Dreame D9
Der Dreame D9 wurde mit der heute präzisesten Navigationsart bestückt, die es momentan auf dem Markt der Saug-Wischroboter gibt. Der sogenannte LIDAR-Sensor schießt im drehenden Zustand einen Laserstrahl an seine Umgebung aus und ein weiterer Sensor fängt dessen Reflexion wieder ein. So kann er einen genauen Umriss des Haushaltes an das Smartphone weitergeben. Außerdem ermöglicht diese Technik ihm, sich sehr intelligent und in geplanten Bahnen durch die Räume zu bewegen.
Anfänglich fährt der Dreame D9 im Test den Rand des zu reinigenden Raumes ab und widmet sich dann der Mitte in geraden Bahnfahrten. Dabei habe ich im Test festgestellt, dass man nur die Saugleistung hören kann und kaum mal die Räder. Diese sind bei diesem Gerät angenehm leise. Nach individuell eingestellter zweifachen Reinigungsfahrt fährt er ein Schachbrettmuster ab, das die Reinigung intensiviert. Bei seiner zweiten Fahrt reinigt er übrigens nicht noch einmal den Randbereich, was ihn zeitlich verschnellert. Seine Fahrt durch die Räume stellte sich im Test als überaus flott und gezielt heraus. Beeindruckend war auch, egal, wohin ich ihn gestellt habe, er konnte sich überall positionieren und hat nach Hause gefunden.
Die Hinderniserkennung des Dreame D9
Der Dreame D9 schaffte es im Test, eine 2,1 cm Hürde zu überwinden. Der Durchschnitt liegt hier bei 2 cm. Somit stellt er sich als wahrer Kletterkünstler heraus. Durch seine Infrarotsensoren im Bumper verringert er seine Geschwindigkeit vor Möbeln oder Wänden und verhindert damit eine zu dolle Auffahrt auf diese. Zwar dockt er sie mit seinem Bumper immer an, das jedoch sehr vorsichtig. Eine optische Erkennung von Hindernissen hat er nicht verbaut bekommen und so kann es schon mal vorkommen, dass flache Gegenstände wie Socken, Kabel oder Ähnliches von ihm verschluckt werden können. Größere aber leichte Gegenstände schiebt er einfach zur Seite und umfährt diese nicht. Bei einem so günstigen Preis ist dies jedoch zu verschmerzen.
Die Rückkehr zur Ladestation
In meinem Test fuhr der Dreame D9 in zehn von zehn Fällen zuverlässig zu seiner Ladestation zurück. Hindernisse, die sich jedoch auf dem Weg zwischen ihm und der Ladestation befinden, könnten unter Umständen mit seinem Bumper angedockt werden. Das können Roborocks besser.
Die Reinigungsleistung des Dreame D9
Bei einem Saug-Wischroboter, dass für um die 230 € erhältlich ist, muss man nicht selten Abstriche machen. Sei es in der Navigation oder auch in der Reinigungsleistung. Ob das beim Dreame D9 ebenfalls der Fall ist, zeige ich euch hier.
Die Saugleistung des Dreame D9
Ich stelle meine Testobjekte immer vor verschiedene Herausforderungen auf verschiedensten Bodentypen. Dabei kann der ein oder andere leider nicht immer glänzen. Eine gute Saugleistung ist eine fein abgestimmte Harmonie zwischen Hauptbürste und Saugkraft, die perfekt funktionieren muss, damit ein ordentliches Reinigungsergebnis zustande kommt. Der Dreame D9 konnte im Test mit seinen 3000 Pascal Saugkraft sowohl auf Hartboden, wie auch auf Teppichboden hervorragende Ergebnisse erzielen. Bei ihm scheint tatsächlich alles zu stimmen. Den täglichen Hausschmutz, ebenso wie Haare und Katzenstreu, schafft er in einem Zug und das restlos! Ich bin komplett begeistert von seiner Leistung und hätte das nicht erwartet. Im direkten Vergleich zum Roborock S6 MaxV konnte er im Test sogar mehr aufsaugen!
Durch die automatische Maximalstellung der Saugleistung, sobald der Roboter Teppichboden überfährt, schafft er auch diesen einwandfrei von Schmutz zu befreien. Die Teppicherkennung wird allein über den Widerstand auf die Bürste erkannt, was bei ihm blitzschnell erfolgte. Seine Saugkraft scheint sogar so stark zu sein, dass er eingesaugten Schmutz regelrecht an den innenliegenden Filter drückt. Ich bin mit der Saugleistung des Dreame D9 sehr zufrieden. Er kommt damit an die leistungsstarke Konkurrenz heran oder übertrumpft diese sogar.
Die Rand- und Eckenreinigung des Dreame D9
Beim Einfahren von einer Ecke an den Rand, habe ich gelegentlich feststellen müssen, dass der Roboter sich ein wenig weit vom Rand weg bewegt und seine Seitenbürste diesen dann nicht immer erwischt. Die Seitenbürste ist leider etwas zu kurz geraten, um diesen Abstand auszugleichen. Das passiert jedoch nicht bei jeder Reinigung und so kommt er früher oder später auch an diese Stelle heran. Die Eckenreinigung stellte sich hingegen als gelungener Durchschnitt heraus. Natürlich erlaubt es die runde Bauform des Roboters nicht, komplett in die Ecke zu gelangen. Da er aber seinen Bumper benutzt, drückt er sich immer gerne tief in eine Ecke hinein und kommt mit seiner Seitenbürste also recht gut heran.
Die Wischleistung des Dreame D9
Das Hinterherziehen eines feuchten Lappens war vor geraumer Zeit noch die gängigste Art an Wischfunktion, die es bei Saug-Wischroboter gab. Inzwischen dominieren, vibrierende, oszillierende oder rotierende Wischfunktionen den Markt. Meist aber nur bei den Premium Modellen der Hersteller. Bei 230 € Anschaffungspreis ist das Hinterherziehen eines feuchten Lappens völlig hinzunehmen. Das Wasser kann durch die Appsteuerung in drei Stärken auf das Wasser abgegeben werden, was die Wischleistung für alle Hartbodentypen eignet. Das Wasser wird über die ganze Breite des Wischtuchs verteilt, was hässliche Radspuren verhindert. Der Wassertank sollte nach jeder Reinigung entnommen werden, da er sonst auf nacktem Boden geparkt wird. Eine Unterlegplatte wurde nämlich nicht mitgeliefert. Der Roboter erkennt natürlich selbstständig, ob er sich im Wischmodus befindet oder nicht, wenn der Tank angebracht wird. Im Test zeigte sich bei der Wischleistung des Dreame D9 ein gleichmäßiges Wischbild. Nach einer gewissen Zeit jedoch verlor das Wischtuch diese Gleichmäßigkeit.
Diese Art einer Wischfunktion eignet sich dafür, liegengebliebenen Staub oder leichte Fußabdrücke zu entfernen. Hartnäckige Flecken oder gar eingetrocknete Reste, kann diese nicht entfernen. Das Wischen von Hand wird durch diese nicht ersetzt. Aufgepasst! Der Dreame D9 befährt mit angelegtem Wassertank auch Teppiche! Um das zu verhindern, muss eine Nicht-Wischzone in der App konfiguriert werden.
Die App des Dreame D9 und dessen Funktionen
Ein moderner Saug-Wischroboter wird heutzutage nie ohne eine dazugehörige App ausgeliefert. Gerade in Bezug auf das LIDAR-System, wäre das beim Dreame D9 auch nicht zu verzeihen. Der Dreame D9 kann inzwischen in die hauseigene Dreame App oder, wie in meinem Fall, in die Xiaomi Home App eingebettet werden. Hier zeige ich euch, was man damit alles machen kann.
Die Kartenerstellung
Bei der ersten Reinigung des Dreame D9, erstellt dieser automatisch eine detaillierte Karte eures Grundrisses. Diese Karte teilt er automatisch in Räume auf, was im Test perfekt klappte. Die einzelnen Räume sind natürlich manuell anpassbar und können individuell benannt werden. Nun kann man mit der Karte interagieren und per Druck auf einzelne Räume, den Roboter diese reinigen lassen. Man kann natürlich auch eine vollständige Reinigung durchführen oder den Roboter in selbst eingezeichnete Zonen zum Reinigen schicken. Das Erstellen von mehreren Karten oder Etagen ist natürlich eine Option.
Das Erstellen von Sperrzonen
Natürlich ist es möglich, auf dieser erstellten Karte bestimmte Sperrbereiche für den Dreame D9 einzuzeichnen. Diese verhindern in zukünftigen Reinigungen das Befahren dieser. Dabei kann man unterscheiden, ob der Roboter diese komplett meiden soll oder ob er dort nur nicht wischen darf. Wer einen Teppich zu Hause liegen hat, der sollte so eine Nicht-Wischzone auf diesen legen. In der Praxis hat das tadellos funktioniert.
Die Reinigungseinstellungen
Es ist möglich, vor oder während der Reinigung die Saugstufe, die Wischleistung und die Reihenfolge der zu reinigenden Räume einzustellen. Bei einer vollständigen Reinigung kann der Dreame D9 jedoch nur einmal alles abfahren. Ausgewählte Räume hingegen kann er auch zwei oder dreimal reinigen. Die Saugleistung ist in vier Stufen und die Wischleistung in drei Stufen einstellbar. Leider ist es nicht möglich, einzelne Räume in der Leistung zu individualisieren. Entweder alles oder nichts.
Die Grundeinstellungen
Jeder Roboter besitzt inzwischen verschiedene Grundeinstellungen, die einmalig festgelegt werden können. Dabei handelt es sich beispielsweise um das Einstellen der Leistungssteigerung auf Teppichboden oder um die Wiederaufnahme der Reinigung nach leer gegangenem Akku. Ein Nicht-Stören-Modus, der zu bestimmten Zeiten startet und endet, verhindert die Sprachausgabe und dimmt das Licht der Knöpfe auf dem Roboter. Der Dreame D9 spricht selbstverständlich auch Deutsch.
Zeitplanung der Reinigung
Das Erstellen eines Zeitplans ist eine tolle Funktion, die es erlaubt, den Roboter zu einer individuell ausgewählten Uhrzeit zu starten. Dabei kann man auswählen, ob der Roboter alles oder nur bestimmte Räume reinigen soll, um wie viel Uhr er das tun soll und an welchen Tagen die Reinigung stattfinden soll. Die Saug- und Wischleistung ist davor einzustellen, kann jedoch nicht für einzelne Räume anders aufgestellt werden.
Protokolle und Steuerung
Abzurufen ist eine Ansicht, die zeigt, wann die letzten Reinigungen vonstattengingen. Wann die Verschleißteile den Geist aufgeben und sie gewechselt werden müssen, ist ebenfalls einsehbar. Die App enthält eine Fernsteuerung für den Dreame D9, die den Roboter manuell durch die Wohnung lenken lassen kann. Das ist vorwiegend dann praktisch, wenn der Roboter sich festgefahren hat.
Mein persönliches Fazit
Mit dem Dreame D9 ist dem Unternehmen Dreame ein starker, intelligenter und verdammt gut aussehender Saug-Wischroboter gelungen, der in einem niedrigen Preissegment zu haben ist. Zwar liegt die UVP momentan beim Hersteller bei 379 €, der Roboter wird jedoch schon auf verschiedenen Onlineplattformen für um die 230 € angeboten. Für diesen Preis bekommt man eine intelligente und moderne Navigation, eine beeindruckend starke Saugleistung und eine funktionelle Appsteuerung, die im Test nur wenig Abstriche zur teuren Konkurrenz aufweist. Die Preis-Leistung steht bei diesem Modell im Vordergrund und wer auf moderne 3D-Hinderniserkennung, eine Kamera in der Front oder einer moderneren Wischfunktion verzichten kann, der wird überaus glücklich mit dem Dreame D9.
In meinen Augen steht das Modell der etwas preisgünstigeren Roborocks in nichts nach, jedoch macht er Abstiche im Vergleich zu den hochpreisigen Geräten. Ich war sehr überrascht, dass der Dreame D9 so viel Gutes in einem Gerät vereint. Zwar muss man bei der Wischleistung etwas zurückstecken und die Randreinigung immer mal wieder verzeihen, dafür bekommt man einen hochmodernen Saug-Wischroboter. Der Dreame D9 ist absolut empfehlenswert und für jeden Haushalt eine zuverlässige Hilfe!
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