Dreame hat den L30 Ultra links liegen lassen und präsentiert jetzt den Dreame L40 Ultra. Die Gemeinsamkeiten zum Dreame X40 Ultra Complete sind überwältigend, jedoch stellt das Gerät ein gelungenes Upgrade zum Dreame L20 Ultra dar.
VOR- & NACHTEILE | Dreame L40 Ultra
Bevor wir gemeinsam in den ausführlichen Test übergehen, zeige ich euch die Stärken und Schwächen des Saugroboters auf einen Blick:
- Lasernavigation
- Obstacle Avoidance + LED
- Kamerazugriff
- 11.000 Pascal Saugkraft
- Anhebbare Bodenbürste
- Anhebbare und ausfahrbare Seitenbürste
- Rotierende, anhebbare, ablegbare und ausfahrbare Wischmopps
- Multifunktionsreinigungsstation
- Moppwäsche mit heißem Wasser
- Intelligente Erkennung des Verschmutzungsgrads der Mopps
- Intelligente Fleckenerkennung
- Reinigungsmitteldosierer
- Roboterwassertankbefüllung
- Selbstreinigende Station
- Bürste für Antihaaraufwicklung im Lieferumfang
- Wasseranschluss möglich
- Eigener Sprachassistent
- Wasseranschluss nur optional erhältlich
- Sprachassistent macht Bauhöhe hoch
TEST | Wie viel stärker ist der Dreame L40 Ultra?
Nach dem Erfolg des Dreame L20 Ultra feiert das Unternehmen nun den Release des Dreame L40 Ultra. Vom Dreame L30 Ultra war hingegen, wie auch vom Dreame X30 Ultra, kaum etwas zu hören. So hat man intern also eine Generation übersprungen, um weiterhin den Markt anführen zu können. Der neue Dreame L40 Ultra stellt also eine gelungene Nachfolge der L-Familie dar und soll mit seiner starken Saugkraft, intelligenten KI-Funktionen und umfangreichen Features punkten. Doch kann sich das Gerät auch gegen den Dreame X40 Ultra Complete bewähren?
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Dreame bedanken, die mir den Dreame L40 Ultra für diesen Test zur Verfügung gestellt haben.
TECHNISCHE DATEN & ZUBEHÖR | Dreame L40 Ultra
Allgemein
Laufzeit
Wischfunktion
Ja+ aktive Wasserzufuhr
+ rotierend
+ anhebbar auf Teppich
+ anhebbare Seitenbürste
+ anhebbarer Saugschacht
+ erkennt Teppiche
+ Wischen bis zum Rand
Reinigungsstation
Saug-Waschstation inklusive+ Tank für Reinigungsmittel
+ Roboter Wassertank auffüllen
+ Mopp Trocknungsfunktion
+ Mopp Ablegefunktion
+ Mopp Warmwasserreinigung
+ Wasseranschluss möglich
Navigationsart
LDS (Laserdistanz)Hinderniserkennung
Kreuzlaser + Kamera / strukt. Licht+ LED
Features
Ausfahrbare SeitenbürsteSchmutzerkennung
Teppicherkennung Saugen
Geeignet für
HartbödenHaustiere / viele Haare
Teppichböden
Über 100 qm
Appsteuerung
JaKamerazugriff
Mehrere Karten
Virtuelle Grenzen
Virtuelle Raumeinteilung
3D-Karte
Unterstützte Sprachassistenten
Amazon AlexaDreame
Google Assistant
Siri
Alle Angaben ohne Gewähr
KAUFEN | Hier findest du den Dreame L40 Ultra
Wie sich die auf dem Titelbild ersichtliche Note zusammengestellt hat, möchten wir euch hier anhand folgender Tabelle transparent aufzeigen. Weitere Informationen bieten euch die Infosymbole und der darauffolgende Testbericht.
TESTERGEBNISSE | So gut hat der Dreame L40 Ultra abgeschnitten!
Test Performance 1,6 (Gut) - Preis Leistung 1,5 (Sehr Gut) | Ergebnis |
---|---|
Saugleistung Laminat | 96,13 von 100 |
Saugleistung Teppich | 73,69 von 100 |
Wischleistung | 3 von 4 |
Wischtechnologie | 8 von 8 |
Eckenreinigung | 4 von 5 |
Klettern | 1,6 von 5 |
Navigationstechnologie | 10 von 10 |
Navigation | 3,5 von 5 |
Hinderniserkennung | 3,5 von 5 |
Reinigungsstation | 11 von 13 |
Qualität | 4 von 4 |
App-Funktion | 4 von 4 |
Bauform | 2,5 von 5 |
Besonderheiten | 3 von 3 |
Weitere Infos
|
Alle Angaben ohne Gewähr
LIEFERUMFANG | Das ist alles dabei
Der Dreame L40 Ultra kommt in einem großen Karton zu euch nach Hause, der neben dem Saugroboter und der dazugehörigen Reinigungsstation noch weitere Dinge beinhaltet. Darunter befindet sich die TriCut-Bürste, eine Reinigungsbürste, einen Ersatzstaubbeutel, das Benutzerhandbuch und eine 200 ml große Flasche an Dreames hauseigener Reinigungslösung.
DESIGN | So sieht der Saugroboter aus
Tatsächlich sieht der Dreame L40 Ultra, bis auf ein kleines Detail, genauso aus, wie der Dreame X40 Ultra Complete. Die Verarbeitung ist sehr schön und auch bei der Qualität des Saugroboters gibt es absolut nicht zu meckern. Allein die Bauhöhe ist etwas anders, da sich nun im Laserturm des Dreame L40 Ultra der hauseigene Sprachassistent befindet. Dies erkennt man an der hohen Form des Turms und auch durch die kleinen Löcher darauf, die Mikrofone verbergen.
Oberseite | So wird der Dreame L40 Ultra manuell gesteuert
Neben dem gerade erwähnten, federnd gelagerten, Laserturm, gibt es auf der Oberseite des Saugroboters noch drei Tasten, mit denen er sich manuell steuern lässt. Diese Tasten können bei Druck folgende Funktionen auslösen:
- Power | Mit dieser Taste schaltet man den Saugroboter ein oder aus bzw. startet oder pausiert eine Reinigungsaufgabe.
- Home | Mit dieser Taste schickt man den Saugroboter zurück zu seiner Station.
- Spotclean | Mit dieser Taste reinigt der Saugroboter einen 1,5 m x 1,5 m großen Bereich an Ort und Stelle.
Front, Seite, Heck | Ein Ebenbild
Die ringsum verbauten Sensoren sind ebenfalls identisch mit denen des Dreame X40 Ultra Complete. Auf der Front befindet sich, neben dem Bumper, die Obstacle Avoidance und seitlich ist ein Wandabstandssensor verbaut. Am Heck finden sich wieder die gewohnten Öffnungen für das Auffüllen des internen Wassertanks, zwei Ladekontakte und etwas seitlich das Absaugloch.
Unter der Haube | Selbst die Behälter können getauscht werden
Ebenso unter der Haube findet sich ein recht gewohntes Bild wieder. Neben dem 300 ml großen Staubbehälter, der sich sogar mit dem des Dreame X40 Ultra Complete austauschen lässt, gibt es noch einen kleinen Resetknopf und eine WLAN-Statusleuchte. Auch ein QR-Code ist wieder in Form eines Aufklebers vorhanden, der die direkte Einbindung in die Dreamehome-App ermöglicht.
Unterseite | Hier kommen die Features zum Vorschein
Auf der Unterseite des Dreame L40 Ultra befinden sich die bekannten Antriebsräder und ein kleines Lenkrad an der Front, das von einem Ultraschallsensor begleitet wird. Mittig sitzt die Bodenbürste und kurz dahinter die tellerrunden Wischmopps. Entfernt man den linken, kommt die Mechanik zum Vorschein, die den Wischmopp bis an den Rand ausfahren lässt. Dazu später mehr. An der Front fällt zudem noch die ausfahrbare und anhebbare Seitenbürste auf, auf die ich ebenfalls gleich näher eingehen werde.
BÜRSTE | Die Qual der Wahl
Im Lieferumfang des Dreame L40 Ultra befinden sich gleich zwei Bodenbürsten, die man für die perfekte Reinigung tauschen kann. Die normale Bodenbürste besteht vollständig aus Kunststoff und soll vor allem auf Teppichboden bessere Ergebnisse liefern. Die andere ist die sogenannte TriCut-Bürste. Sie besitzt ein spezielles Schneidesystem, das aufgewickelte lange Haare durchschneidet. Das funktioniert auch ganz ordentlich, dazu aber später mehr. Die Bürsten können ganz einfach durch das Öffnen der Bürstenaufhängung ausgetauscht werden.
Anhebbarer Saugschacht | Bei viel Flüssigkeit
Die Bürstenaufhängung samt Saugschacht wird im reinen Wischmodus und beim Überqueren von Räumen angehoben. Das sorgt dafür, dass sich keinerlei Flüssigkeit in den Bürsten verfängt und diese eventuell verklebt. Ebenso verfügt der Dreame L40 Ultra über eine spezielle Fleckenerkennung im CleanGenius-Modus. Sollte man Kaffee oder Sojasoße verschüttet haben, erkennt der Roboter dies und hebt die Bodenbürste an.
SEITENBÜRSTE | Kann tief in Ecken dringen
Die Seitenbürste ist nicht nur irgend eine Seitenbürste, sondern eine, die nach vorn ausgefahren werden kann. Nähert sich der Dreame L40 Ultra einer Ecke, so fährt die Seitenbürste aus und reinigt diese deutlich besser, als Saugroboter mit handelsüblichen Seitenbürsten. Wir wollten natürlich wissen, wie gut sie wirklich Ecken fegen kann und haben das getestet. Dazu später mehr beim Thema „Saugen“.
Anhebbare Funktion | Auf Teppich und bei Flüssigkeiten
Die Seitenbürste kann nicht nur ausgefahren werden, sondern hat noch ein weiteres Feature auf Lager. Sie lässt sich, genauso wie die Bodenbürste, beim Überqueren einzelner Räume und starken Flüssigkeiten sowie auf Teppichboden anheben. Das löst gleich mehrere Unannehmlichkeiten. Zum einen verklebt sie nicht, wenn zu viel Flüssigkeit aufkommt, und zum anderen können sich keine langen Fasern von Teppichen in diese aufwickeln.
WISCHMOPPS | Rotieren 180 Mal die Minute
Der Dreame L40 Ultra verfügt nicht nur über eine aktive Wischfunktion, sondern auch über eine rotierende Wischfunktion. Dafür haften durch Magnetkraft zwei tellerförmige Wischmopps an ihm, die mit bis zu 180 Umdrehungen in der Minute rotieren. Zusätzlich werden sie auf den Boden gepresst, damit auch hartnäckigere Verschmutzungen entfernt werden können. Die Teller können abgezogen werden und die Wischmopps selbst haften auf diesen via Klett. So lassen sie sich ebenfalls abnehmen, damit man sie bei Gelegenheit auch mal in der Waschmaschine auswaschen kann.
Ausfahrbare Funktion | Wischen bis an den Rand
Einer der Wischmopps hat die Fähigkeit bis zum Rand zu wischen. Dafür sorgt eine spezielle Mechanik im Inneren des Saugroboters. Sobald sich der Dreame L40 Ultra also an einem Randbereich oder einer Wandleiste befindet, fährt der Wischmopp bis an den Rand aus und wischt diesen mit, damit keine Stelle im Haushalt ungewischt zurückbleibt.
Anhebbare Funktion | Ideal für kurzfasrige Teppiche und Läufer
Wer kurzfasrige Teppiche oder verschiedene Läufer im Haushalt herumliegen hat, der wird sich über die anhebbare Funktion der Wischmopps des Dreame L40 Ultra freuen. Da der Saugroboter einen Ultraschallsensor besitzt, erkennt er sofort, wenn Teppichboden unter ihm aufkommt. Daraufhin stoppt er und hebt seine Wischmopps ganze 10,5 mm in die Höhe. So bleibt der kurzfasrige Teppich trocken.
Ablegbare Funktion | Für langfasrige Teppiche
Sollte in eurem Haushalt doch ein Teppich liegen, der etwas längere Fasern besitzt, so hat der Dreame L40 Ultra ebenfalls eine Lösung parat. Seine Wischmopps kann er nämlich in so einem Fall in der Station vollautomatisch ablegen. So werden auch die langen Fasern eines Teppichs auf keinen Fall nass, da er die Wischmopps gar nicht mehr anmontiert hat. Nachdem der Teppich dann gereinigt wurde, kehrt er zu seiner Station zurück und nimmt die Wischmopps vollautomatisch wieder auf.
STAUBBEHÄLTER | Genau der Gleiche
Der Staubbehälter des Dreame L40 Ultra ist dunkel, aber transparent gehalten und mit einem eigenen Fach für den Feinstaubfilter versehen. Die Einsaugöffnung bietet eine Rückschlagklappe, damit der Schmutz nicht mehr herausfallen kann. Zudem besitzt er eine Kapazität von 300 ml, die so konstruiert ist, dass die 100 g Schmutz, die wir in unserem Testareal auslegen, auch hineingepasst haben. So wollen wir das sehen. Lustigerweise ist das exakt derselbe Staubbehälter, wie der des Dreame X40 Ultra Complete.
REINIGUNGSSTATION | Elegant und vollgepackt mit Features
Die Reinigungsstation des Dreame L40 Ultra ist im Vergleich zur Station des Dreame L20 Ultra deutlich kompakter gehalten. Sie mutet elegant an, ist nicht zu sperrig und bietet etliche Features, die ich euch in folgenden Punkten erläutern möchte.
Wassertanks | Zwei große Tanks sorgen für die Bewässerung
Unter der Haube, auf der Oberseite der Station, verstecken sich zwei groß bemessene Wassertanks. Darunter befindet sich ein Frischwassertank mit einem Fassungsvermögen von 4,5 Litern und ein Abwassertank, der 4 Liter fasst. Der Frischwassertank sorgt dafür, dass sowohl die Moppwäsche, als auch der Roboter, mit genügend Frischwasser versorgt wird. Im Abwassertank wird das bei der Moppwäsche anfallende Schmutzwasser gesammelt. Beide Tanks müssen regelmäßig gewartet werden.
Moppwäsche | Mit heißem Wasser wird gewaschen
In der Station findet während und nach jeder Reinigung eine intensive Moppwäsche mit 65 °C heißem Wasser statt. Das sorgt dafür, dass sogar ölige und fettige Rückstände spurlos beseitigt werden. Während der Moppwäsche drehen sich beide Wischmopps in einer Art Waschschale und werden dabei nach unten gedrückt. Das anfallende Schmutzwasser wird, wie schon erwähnt, direkt in den Abwassertank gepumpt. Auf den Bildern kann man durch unsere Wärmebildkamera optimal erkennen, dass die Wischmopps heiß wurden.
Intelligente Schmutzerkennung | Erkennt den Verschmutzungsgrad der Mopps
Die Station hat einen Sensor verbaut, der das Abwasser analysiert und daraufhin den Roboter zu einem erneuten Wischvorgang schickt, falls es zu schmutzig ist. Das sorgt dafür, dass nicht nur der Boden sauber ist, sondern auch die Wischmopps. Eventuell wird sogar eine zweite Moppwäsche mit heißem Wasser gestartet.
Reinigungsmitteldosierer | Rein für die Moppwäsche
Im Inneren der Station befindet sich ein kleiner Behälter, der frei befüllbar ist. Hier kommt das mitgelieferte Reinigungsmittel hinein, das stets bei der Moppwäsche zugegeben wird. Das sorgt nochmals für ein reinlicheres Ergebnis. In den Wassertank des Roboters wird es jedoch nicht hinzu dosiert.
Wassertankbefüllung | Immer genug Wasser dabei
Der Dreame L40 Ultra besitzt einen integrierten und nicht sichtbaren Wassertank, der 80 ml fasst. Dieser wird durch die Station während der Moppwäsche automatisch mit Wasser aufgefüllt, damit der Saugroboter immer ausreichend Frischwasser zum Wischen dabeihat. Die Befüllung erfolgt über einen Stutzen, der an einer kleinen Öffnung am Heck des Roboters andockt, wenn er sich in der Station befindet.
Mopptrocknung | Mit heißer Luft
Am Ende jeder Moppwäsche startet eine automatische Heißlufttrocknung, um die Wischmopps schnellstmöglich wieder trocken zu bekommen. Somit parkt er nicht mit nassen Wischmopps in der Station. Das birgt nicht nur unangenehmen Gerüchen vor, sondern auch der Bildung von Keimen und Bakterien. Das ist jedoch auch der kosten intensivste Vorgang der Station.
Absaugstation | Kein händisches Entleeren des Staubbehälters
Damit man sich um fast nichts mehr kümmern muss, besitzt die Station des Dreame L40 Ultra eine eingebaute Absaugstation. Diese findet man unter dem geriffelten Deckel an der Front, der einfach abgenommen wird. Direkt neben dem Reinigungsmitteldosierer ist ein Staubbeutel eingesetzt, der sich bei Entnahme automatisch verschließt. Nach jeder vollendeten Reinigung startet dann ein großer und hörbarer Unterdruck, der jeglichen Schmutz aus dem Staubbehälter des Roboters in den Staubbeutel der Station befördert.
Selbstreinigung | Kaum noch selbst Hand anlegen
Ganz stark finden wir die Selbstreinigungsfunktion der Station. Bei jeder Moppwäsche rotieren die Wischmopps über ein kleines Zahnrad, das sich daraufhin anfängt zu drehen. Durch das Drehen werden kleine Arme mit Gummilippen in Bewegung gesetzt, die stets die Waschschale durchstreifen. So kann sich kein hartnäckiger Schmutz daran festsetzen. Jedoch gehen diese Arme nicht komplett durch die ganze Waschschale, also muss man sie gelegentlich doch mal von Hand auswischen. Dafür kann man die Mechanik einfach herausnehmen. Eine lohnenswerte Funktion.
NAVIGATION | So findet sich der Dreame L40 Ultra zurecht
Damit der Dreame L40 Ultra sich in jedem Haushalt zurechtfindet, besitzt er die sogenannte Lasernavigation. Diese erfolgt durch den Laserturm, der einen rotierenden LiDAR-Sensor enthält. Der Saugroboter scannt dabei den Haushalt und entwirft eine Raumkarte in der App, mit der man dann interagieren kann. So lassen sich Sperrzonen einfügen oder die Karte in einzelne Räume aufteilen. Auch Bodenarten können gesetzt werden und Ansichten verändert. Dazu aber später mehr beim Thema „App“.
Praxis | So navigiert der Saugroboter
Der Dreame L40 Ultra fängt immer das gleiche Muster an abzuarbeiten. So widmet er sich zunächst dem Randbereich des zu reinigenden Raumes, in dem oft der ausfahrbare Wischmopp und die ausfahrbare Seitenbürste zum Einsatz kommt. Ist dies erledigt, kehrt er in die Mitten der Räume ein und reinigt diese in geraden und überlappenden Bahnen. Was uns im Test beim Dreame L40 Ultra aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass seine Reinigungsdauer ziemlich in die Länge gezogen wird. Die Navigation hakt immer mal wieder an gewissen Stellen. Dennoch befährt er auch sehr enge Engstellen, lässt sich dabei aber viel Zeit. Saugroboter der Marke Roborock schaffen da eine deutlich logischere und schnellere Navigation.
Auch auf Teppichboden macht der Dreame L40 Ultra nicht die Figur, die wir gewohnt sind. Oftmals wird Teppich ziemlich chaotisch befahren oder sogar gar nicht, da die Obstacle Avoidance sie als Hindernis erkennt. Auch in unserem Testareal ist dieser Fall mit unserem rosafarbenen Teppich aufgekommen. Diese angesprochenen Problemchen in der Navigation haben aber alle hochpreisige Saugroboter der Marke Dreame.
HINDERNISSE | Zu stark, um wahr zu sein
Wenn es um das Thema Hinderniserkennung geht, so macht dem Dreame L40 Ultra wohl kaum ein Saugroboter anderer Marke Konkurrenz. Die sogenannte Obstacle Avoidance befindet sich an der Front des Saugroboters und besteht aus einer RGB-Kamera, strukturiertem Licht und zwei überkreuzte Laser, die kaum ein Hindernis nicht erkennen. Kommt also ein herumliegender Gegenstand vor diese Obstacle Avoidance, registriert sie das und leitet den Saugroboter um dieses Objekt herum. So kann man sich schon fast das Aufräumen vor dem Einsatz mit dem Saugroboter sparen.
AI Action | Noch etwas zu fein eingestellt
Die Obstacle Avoidance mit dem Namen AI Action hat in unserem Test jedes herumliegende Objekt erkannt. Die Hausschuhe stellen dabei ein kleineres Problem dar und auch die Socken werden von vielen erkannt. Doch beim weißen Kabel streiken die meisten Saugroboter und überfahren dieses gnadenlos. Nicht der Dreame L40 Ultra! Er hat dieses erkannt und gemieden. Jedoch ist uns im Test ebenso aufgefallen, dass er gerne mal Steckdosenabdeckungen und solche Dinge im Boden ebenfalls als Hindernis erkennt und umfährt. Das sollte so nicht sein. Zwar ist die Funktion deutlich besser abgestimmt als noch beim Dreame X40 Ultra Complete, jedoch fehlt noch die eine Annonce für die perfekte Funktion.
LED | Ein Nachtlicht für dunkle Bereiche
Auch unter Möbeln oder bei Nacht erkennt der Dreame L40 Ultra stets jedes Hindernis, das vor ihm aufkommt. Dafür sorgt eine automatisch zuschaltbare LED, die aus einem Scheinwerfer Licht vor dem Saugroboter generiert. Diese schaltet sich auch schon relativ früh ein, was eine noch bessere Erkennung garantieren soll.
Klettern | So hoch dürfen Türschwellen sein
Beim Thema „scharfe Kantenüberwindung“ merkt man, dass die Obstacle Avoidance noch zu feinfühlig eingestellt ist. In unserem Test legen wir verschieden hohe Bretter in unserem Testareal aus, die der Dreame L40 Ultra überwinden soll. Dabei hat sich herausgestellt, dass eine scharfe Kante mit einer Maximalhöhe von 1,6 cm noch ohne Probleme überwunden wird. Alles, was höher ist, erkennt der Saugroboter als Hindernis und meidet die Besteigung. Schade eigentlich, da der Dreame X40 Ultra Complete viel höher hinauskommt. Bei abgerundeten Kanten schafft er jedoch ebenfalls etwas höhere Steigungen. In der App lassen sich zudem Leisten einsetzen, die er dann einfacher überwinden kann, jedoch beim Saugen auslässt.
SAUGEN | Können 11.000 Pascal den Durchbruch bringen?
11.000 Pascal Saugkraft hat Dreame ihrem neuen L40 Ultra verpasst. Das ist ein Wert, der gar nicht mehr allzu weit entfernt von einem konventionellen Akkustaubsauger liegt. Diese Kraft, gepaart mit einer aus Gummi bestehenden Hauptbürste, dürfte jedes noch so kleine Staubkorn verschwinden lassen. Doch ist das wirklich so?
Hartboden | Die gemessen Saugleistung auf Laminat
Wir verteilen immer 100 g eines Mixes aus Vogelsand, Katzenstreu und Holzspänen in unserem Testareal, lassen den Saugroboter einmalig kartieren, steigern die Saugleistung auf ein Maximum und lassen ihn selbst entscheiden, wie er das Areal reinigt. Dabei hat sich der Dreame L40 Ultra, wie auch der Dreame X40 Ultra Complete, für lediglich eine einzige Bahnfahrt durch das Areal entschieden und nicht, wie es viele andere Geräte machen, in einem Schachbrettmuster. Das sorgt automatisch für ein schlechteres Saugergebnis. Bei seiner ersten Fahrt hat er 96,13 g der verstreuten 100 g wieder aufsaugen können. Im Vergleich mit den High-End-Saugrobotern ist das jedoch weniger.
Fairerweise haben wir ihn darauf auf eine zweite Fahrt geschickt und hierbei hat er nochmals 3,2 g mehr aufsaugen können, was zu einem Ergebnis von 99,33 g führt. Das ist wiederum ein hervorragender Wert, den wir aber so nicht zählen können. Wir schicken ja den Saugroboter ins Areal, um sauberzumachen und nicht, um vorher groß Einstellungen für eine doppelte Fahrt zu machen.
Teppichboden | Die gemessene Saugleistung auf Teppich
Auf Teppichboden trennt sich oft das Spreu vom Weizen. Da er Teppichboden ohnehin von allein erkennt, hat er dort seine Leistung auf ein Maximum hochgedreht und ist wieder lediglich einmal durch das Areal gefahren. Hier hat er ganze 73,69 g wieder aufsaugen können, was im Vergleich auch nicht für einen Spitzenplatz ausreicht.
Auch bei seiner zweiten Runde hat er nochmals 3,16 g aufnehmen können und erreicht so ein Ergebnis von 76,85 g. Doch auch hier werten wir lediglich das erste Ergebnis.
Ecken | Gründlich durch ausfahrbare Seitenbürste?
Unseren Ecken-Test haben wir jetzt ganz neu für euch optimiert. Um aufzeigen zu können, wie gut der Dreame L40 Ultra die Ecken reinigen kann, verteilen wir jetzt nicht nur mehr fünf Maiskörner in der Ecke, sondern verteilen auch Kaffeepulver, damit man besser sieht, wie gut er hier mit der Seitenbürste gefegt hat. Im Test hat er in mehreren Versuchen vier von fünf Maiskörnern wieder aufsaugen können. Doch warum nur vier, wenn er so tief in die Ecken kommt? Das Problem ist, dass er ziemlich schwammig an unserer Fußleiste entlangfährt und so jedes Mal nicht direkt die Ecke ansteuert. Hier sollte die Präzision des Wandabstandssensor noch einmal vom Unternehmen überdacht werden, da andere Hersteller dies viel besser lösen.
Haare | Wirklich kein Aufwickeln mehr?
Natürlich testen wir den Dreame L40 Ultra auch auf Haare und ob diese sich um die Bürsten wickeln. Dazu haben wir ihn zweimal fahren lassen, jeweils mit einer anderen Bürste. Die Erste ist die aus Kunststoff. Hier sieht man deutlich, wie sich die Haare teilweise um die Bürste, doch großteils um die Aufhängung der Bürste wickeln. Kaum Haare sind im Staubbehälter gelandet.
Bei der eingesetzten TriCut-Bürste, die lange Haare zerschneiden soll, sieht die Sache ähnlich aus. Auch hier haben sich kaum Haare in den Staubbehälter verirrt. Aber ja, der Hersteller hat nicht zu viel versprochen. Die Haare, die sich um die TriCut-Bürste verwickelt haben, wurden alle zerschnitten. Das Problem daran ist jedoch, dass diese an den Borsten der Bürste verfangen und so den Weg in den Staubbehälter nicht gefunden haben. Zudem haben sich auch viele Haare um die Aufhängung gewickelt. So war das Ergebnis mit der TriCut-Bürste etwas ernüchternd.
WISCHEN | Kann die Wischleistung des Dreame L40 Ultra überzeugen?
Dreame setzt, anders als manche Roborock-Modelle, immer auf rotierende Wischmopps. Diese haben den Vorteil, dass sie ziemlich tief in Fugen von Fliesen mit ihren Fasern eindringen können, was einem vibrierenden Wischpad oftmals nicht gelingt. Hier scheiden sich die Geister, wenn man die Frage stellt, welche Wischfunktion wohl besser ist. Augenscheinlich sieht das Wischbild auf den ersten Blick schön gleichmäßig aus und auch das Wischen bis an den Rand kann sich sehen lassen. Doch wie wischt der Dreame L40 Ultra im Härtetest?
Wischtest | So gut ist die Wischleistung wirklich
Tatsächlich stand die Obstacle Avoidance des Dreame L40 Ultra ihm beim Wischtest nicht im Weg. Anders war das noch beim Dreame X40 Ultra Complete. Er erkannte Kritzeleien auf dem Boden als Hindernis und hat diese Bereiche nicht überfahren. Der Dreame L40 Ultra hingegen hat sofort alles überfahren. Auch hier hat er sich wieder für eine einmalige Fahrt entschieden und hat das Schachbrettmuster gemieden. Bei seiner ersten Fahrt hat er stark eingetrocknete Flecken, wie das Ketchup, noch sichtbar zurückgelassen. Auch ein wenig Kaffee ist noch sichtbar, jedoch kaum der Rede wert.
Bei seiner zweiten Fahrt hat er ebenfalls noch Ketchup übrig gelassen, dafür aber den Kaffee vollständig entfernt. Die kleinen Partikel im Areal sind lediglich Erdpartikel, die noch von den Fußabdrücken stammen. Wir haben beim Test den reinen Wischmodus eingeschaltet, was das Zurücklassen grober Partikel verzeiht. Wäre die Saugleistung eingeschaltet gewesen, hätte er diese ebenfalls aufgesaugt. Die Wischleistung selbst kommt aber nicht an die Ergebnisse der Qrevos von Roborock oder sogar an die des Dreame X40 Ultra Complete heran. Auch der Dreame L20 Ultra schien hier stärker zu sein.
Ganz neu fahren wir jetzt auch mit einem Tuch noch einmal über die gewischte Fläche. Leider sieht man, wie viel Schmutz noch auf dem Boden verbleibt.
Vergleich | Vor und nach der Moppwäsche
Um euch aufzeigen zu können, wie gut die Moppwäsche gelingt, haben wir den Dreame L40 Ultra direkt nach dem Wischtest in die Reinigungsstation zur Wäsche gestellt. Nach vollzogener Moppwäsche mit heißem Wasser sieht man deutlich, wie gut diese funktioniert. Der grobe Schmutz ist richtig gut entfernt worden. Auch die Bodenbürste wurde nicht schmutzig, da sie ja während des reinen Wischvorgangs angehoben war. Tolles Ergebnis!
Schmutzerkennung | Flüssigkeiten ändern den Modus
Der Dreame L40 Ultra ändert, wie auch der Roborock S8 MaxV Ultra und der Dreame X40 Ultra Complete, seine Reinigungsstrategie, sobald er ausgeschüttete Flüssigkeiten auf dem Boden erkennt. Im Test haben wir dazu einen Klecks an Kaffee in das Testareal geschüttet und den Saugroboter zum Saugen und Wischen geschickt. Die Obstacle Avoidance hat den Fleck tatsächlich erkannt und darauf hat der Dreame L40 Ultra das Saugen eingestellt, seine Bodenbürste angehoben und lediglich über den Fleck gewischt. Danach hat er seine Reinigung normal fortgesetzt. Auch die Seitenbürste wurde in diesem Vorgang angehoben. Gewiss praktisch!
SPRACHSTEUERUNG | OK, Dreame!
Dreame bringt mit dem Dreame L40 Ultra erstmals einen eigenen Sprachassistenten auf den Weg. Dieser wird aktiviert, indem man den Befehl „OK, Dreame“ ausspricht. Daraufhin meldet sich der Saugroboter und wartet auf den Befehl. Über die Sprache lässt sich der Saugroboter somit in einzelne Räume zum Reinigen schicken oder es können einzelne Reinigungsmodi ausgewählt werden. Auch die Station kann darüber gesteuert werden. Das einzige Problem, was noch während meines Testzeitraumes vorhanden war, ist die Tatsache, dass der Dreame Sprachassistent lediglich auf Englisch ausführbar war. Sobald man die Systemsprache auf Deutsch umgestellt hat, hat sich auch der Sprachassistent deaktiviert. Dieser Umstand müsste jedoch mit dem Release des Dreame L40 Ultra aus der Welt geschafft werden.
APP | Die digitale Steuermöglichkeit
Wer seinen Dreame L40 Ultra nicht von Hand über die Taste steuern möchte, der kann ihn ins heimische WLAN einbinden und mit der Dreamehome-App koppeln. Daraufhin hat man den vollen Funktionsumfang parat. Sogar die Möglichkeit, den erstmals eigenen Sprachassistenten zu nutzen, ist gegeben. Was die App alles an wichtige Funktionen bietet, zeigen wir euch in folgenden Tabellen:
Karte
Kartenerstellung | Durch ein kurzes Umschauen oder durch seine erste Reinigungsfahrt fertigt der Saugroboter eine detaillierte Raumkarte an. |
Kartenbearbeitung | Die Karte lässt sich in Räume einteilen, die einzeln benannt werden können. Ebenfalls lassen sich Bodenbeläge, Möbel, Richtungen und Sperrzonen einsetzen. |
Karten-Backup | Die erstellte Karte kann gespeichert werden, um sie bei Verlust neu zu laden. |
Mehrere Karten | Der Roboter kann mehrere Karten speichern und somit auf anderen Etagen eingesetzt werden. Die Umschaltung der Karten erfolgt manuell oder automatisch nach Erkennung der Umgebung. |
Kartenansicht | Man kann auswählen, welche Anzeigen auf der Karte angezeigt werden sollen. |
Rotieren | Man kann die Karte jeweils um 90° drehen. |
3D-Karte | Die Karte kann in 2D oder 3D angezeigt werden. |
Neue Funktionen | In die Karte lassen sich nun erstmals virtuelle Schwellen oder Rampen sowie Vorhänge einzeichnen, mit denen der Saugroboter vorsichtiger umgeht. |
Reinigung
CleanGenius | Mithilfe von KI erkennt der Roboter den Verschmutzungsgrad einzelner Räume und passt die Reinigungsleistung automatisch an. |
Reinigungsmodi | Der Saugroboter kann entweder nur Saugen, Wischen, Saugen & Wischen oder Wischen nach dem Saugen |
Individuelle Reinigung | Jeder erstellte Raum kann mit einer eigenen Reinigungsleistung versehen werden. |
Route | Die gefahrenen Bahnen können in ihrer Enge eingestellt werden. |
Saugleistungen | Es stehen vier Saugstufen zur Auswahl. |
Feuchtigkeit | Die Nässe der Mopps lässt sich in 32 Stufen individuell einstellen. |
Moppwäsche-Frequenz | Die Rückkehr zur Moppwäsche lässt sich entweder zwischen 10 und 35 Minuten einstellen oder nach Raum. |
Automatische Nachreinigung | Mit dieser Funktion führt der Roboter im CleanGenius-Modus eine erneute Reinigung eines stark verschmutzen Bereichs durch. |
Reinigung in Bodenrichtung | Man kann einstellen, dass der Saugroboter in Bodenrichtung arbeitet. |
Fleckenentfernung | Der Saugroboter erkennt Flecken und passt seine Reinigung dabei an. |
Teppicheinstellung | Es ist auswählbar, ob der Roboter den Teppich meiden, ignorieren, saugen & wischen, seine Wischmopps anheben oder ablegen soll. |
Teppich-Priorität | Es ist auswählbar, ob Teppiche zuerst gereinigt werden, ob sie intensiv abgearbeitet werden und ob er seine Leistung darauf automatisch erhöhen soll. |
Station
Schnellzugriff | Auf der Startseite kann man einzelne Funktionen der Station über den Schnellzugriff einschalten. |
Informationen | Auf der Startseite kann man Informationen zu Füllständen der Station einsehen. |
Reinigungsmitteldosierer | Für die Moppwäsche lässt sich die Zugabe von Reinigungsmittel automatisieren. |
Wassertemperatur | Diese kann beim Waschen zwischen Normal, Lauwarm, Warm und Heiß eingestellt werden. |
Moppwäsche | Diese kann man ein- oder ausschalten. Ausgeschaltet poliert der Roboter mit trockenen Tüchern den Boden. |
Automatisches Nachwaschen | Sollten die Mopps zu schmutzig sein, startet die Station eine weitere Moppwäsche. |
Waschmodus | Die Stärke des Auswaschens lässt sich in drei Stufen regulieren. |
Trocknen | Sie lässt sich aktivieren oder deaktivieren. |
Trocknungszeit | Sie kann auf 2, 3 oder 4 Stunden reguliert werden. |
Entleerung | Die Stärke der Absaugung kann in vier Stufen eingestellt werden. |
Anleitung Waschschale | Die manuelle Reinigung der Waschschale kann mittels eines Programms unterstützt werden. |
Wartung | Die Wasserleitungen können ausgepumpt, die Funktion getestet und der Wasserbehälter des Roboters vollständig geleert werden. |
KI-Funktionen & Obstacle Avoidance
Ausfahrbare Seitenbürste | Diese lässt sich aktivieren oder deaktivieren und in ihrer Ausfuhrfrequenz individualisieren. |
Ausfahrbarer Wischmopp | Diese Funktion lässt sich aktivieren oder deaktivieren sowie in der Feinheit und Funktionalität individualisieren. |
KI-Hindernisvermeidung | Die Hinderniserkennung lässt sich komplett ein- oder ausschalten. |
Haustiere | Der Saugroboter achtet besonders bei dieser Funktion auf Haustiere. |
Bilder | Bei erkannten Hindernissen schickt der Roboter ein Foto von diesen an die App. |
LED | Diese kann man automatisieren oder komplett ausschalten. |
Kamera | Man kann einen Live-Zugriff auf die Kamera tätigen. |
Fahrteinstellung | Man kann den Roboter auf Überwachungsfahrt schicken. |
Sicherheitseinstellungen | Den Live-Zugriff auf die Kamera kann man mit einem Code schützen. |
Robotereinstellungen & Sprachassistent
DND | Zu einer bestimmten Zeit kann man ihm automatisch wieder aufgenommene Reinigungen verbieten. |
Aufladung bei Nacht | Man kann auswählen, ob der Roboter lediglich nachts im weniger ausgelasteten Stromnetz auflädt. |
Reinigung fortsetzen | Sollte der Akku leer gehen, kehrt der Roboter zurück zum Laden und führt dann die Reinigung fort. |
Kindersicherung | Sperrt die Tasten am Roboter. |
Fernsteuerung | Man kann den Roboter über eine virtuelle Fernsteuerung navigieren. |
WLAN | Man kann das WLAN ändern oder die Abdeckung auf der Karte einsehen. |
Sprachassistent | Kann aktiviert oder deaktiviert werden. |
Konversationsprotokoll | Man kann einsehen, welche Befehle ausgeführt und erteilt wurden. |
Sprachton | Man kann die Systemsprache und Roboteraussprache einstellen. |
Lautstärke | Man kann die Sprachausgabe in ihrer Lautstärke ändern. |
Benachrichtigung | Man kann einstellen, ob man über einzelne Vorgänge via Push-Nachricht informiert werden möchte. |
Einstellungen
Reinigungsverlauf | Hier können vergangene Reinigungsabläufe eingesehen werden. |
Geplante Reinigung | Eine automatische und individuelle Reinigung kann programmiert werden. |
Restzeit | Man kann die Sprachausgabe und die Lautstärke anpassen. |
Hilfe | Hier wird angezeigt, wie lange die Verschleißteile noch halten und wann sie gewechselt werden sollten. |
Gerät freigeben | Für eine gemeinsame Steuerung. |
Firmware | Updates können manuell oder automatisch erfolgen. |
Gerät löschen | Das Gerät kann aus der App gelöscht werden. |
Laborfunktionen | Hier stehen Beta-Funktionen zur Verfügung. |
FAZIT | Meine Meinung zum Dreame L40 Ultra
Dreame hat erneut einen Saugroboter auf den Markt gebracht, der sich nur in wenigen Punkten zum Dreame X40 Ultra Complete unterscheidet. Hier spielt primär die Temperatur der Moppwäsche, die Bauhöhe, der Einsatz des Sprachassistenten und die Saugleistung eine Rolle.
Der Dreame L40 Ultra überzeugt durch seine sehr starke Obstacle Avoidance, die jedes ausgelegte Hindernis erkannte. Jedoch macht diese ein paar Probleme bei hohen Steigungen. Die Saugkraft ist stark und kann jedes Krümelchen aufsaugen, wenn da nicht die Navigation im Weg stehen würde. Diese ist zwar logisch aufgebaut und erreicht auch Engstellen gut, jedoch ist sie ziemlich langwierig und manchmal nicht so präzise wie bei anderen Saugroboterherstellern. Die Wischleistung ist ebenfalls gut, jedoch haben wir schon besseres gesehen. Im Härtetest konnte diese nicht zu 100 Prozent überzeugen, für einen normalen Haushalt wird sie jedoch ausreichen. Die wohl genialsten Funktionen sind die ausfahrbaren und anhebbaren Komponenten. Die Seitenbürste kommt tief in Ecken hinein und der Randbereich wird sauber gewischt. Hier fehlt es lediglich an Feinabstimmung des Wandabstandssensors.
Alles in allem ist der Dreame L40 Ultra ein starker neuer Saugroboter der Marke, muss sich jedoch aufgrund der angesprochenen Gegebenheiten mit einem Platz auf den hinteren Rängen zufriedengeben. Er ist ein guter und leistungsstarker Saugroboter, aber nicht der Beste. Dafür ist er zum Start zum Preis von 1.199 € UVP zu bekommen. Anfänglich soll es zudem 100 € Rabatt geben.
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