Signify möchte sich neu aufstellen und hat mit einer Umstrukturierung begonnen, um gegen Marktvolatilität und Unsicherheit vorzugehen.
Signify – Umstrukturierung wird Arbeitsplätze kosten
Der Weltmarktführer in Hinblick auf smarte Beleuchtung, dem auch Marken wie Philips Hue und WiZ gehören, gibt bekannt, dass es seine Organisation anpasst, um die Kundenorientierung und Ausführungsgeschwindigkeit zu verbessern und Strukturkosten zu senken.
Die Umstrukturierung hat bereits im vierten Quartal 2023 begonnen und sollen sich noch weit ins Jahr 2024 ziehen. Signify möchte sich um vier vertikal integrierte Unternehmen herum organisieren:
- Das Professional-Geschäft wird Kunden im professionellen Segment LED-Lampen, Leuchten, vernetzte Beleuchtungssysteme und Dienstleistungen anbieten.
- Das Verbrauchergeschäft wird Kunden im Verbrauchersegment LED-Lampen, Leuchten und vernetzte Produkte, einschließlich Philips Hue und WiZ, anbieten.
- Das OEM-Unternehmen wird der Industrie Beleuchtungskomponenten anbieten.
- Das Konventionelle-Geschäft wird Spezialbeleuchtung, digitale Projektion, konventionelle Lampen und Lampenelektronik anbieten.
Das Ziel ist es, jedes Jahr eine Einsparung von über 200 Millionen Euro zu generieren. In der offiziellen Pressemitteilung des Unternehmens wird jedoch nicht auf den eventuellen Stellenabbau eingegangen. Jedoch gibt ein Sprecher dem LEDs Magazine gegenüber bekannt, dass die Sparmaßnahmen wohl auch Entlassungen miteinbeziehen. Wie viele Mitarbeiter das betreffen wird, wurde jedoch nicht mitgeteilt. Lediglich wurde eindringlich betont, dass Signify seine Nicht-Produktionskosten auf 25 bis 29 Prozent senken müsse.
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