Siri – Apple möchte wieder reinhören

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Siri soll laut Apple immer besser und besser werden. Dafür benötigt man aber die Audiomitschnitte der Nutzer. Nun bittet Apple mit der neusten iOS und iPadOS 13.2 Version wieder dazu, mithören zu dürfen. Jedoch kann man dieses mal selbst entscheiden ob man das möchte oder nicht. 

 

Siri – Apple möchte wieder reinhören

Um den Sprachassistenten Siri weiterzuentwickeln, benötigt Apple dringend Audiomitschnitte der Benutzer. Wie Entwickler berichteten, darf man dabei als Nutzer jedoch entscheiden, ob man das möchte oder nicht. Nach der Installation der bevorstehenden iOS und iPadOS Version 13.2, erscheint ein Hinweis mit der Bitte, der Auswertung der Nutzung mit Siri zuzustimmen. Dies kann man mit „Später“ umgehen und somit deaktivieren oder direkt zustimmen. 

Apple hofft natürlich über eine Erlaubnis zahlreicher Nutzer und weist weiterhin auf das Vertrauen in das Unternehmen. „Apple wird weiterhin die Privatsphäre seiner Kunden respektieren“, teilte der Konzern mit. Schon in der Vergangenheit hat Apple „reingehört“ und zahlreiche Mitschnitte durch externe Firmen ausgewertet. Erst im August stoppte Apple die Maßnahme, die für öffentliche Empörung sorgte, nachdem Mitarbeiter über intime Details berichteten, die sie anhören konnten. 

 

Trotz Opt-out, weiterhin digitale Mitschnitte

Apple betont, sie haben nur 0,2 Prozent mitgeschnitten und ausgewertet. 2018 erhielt das System rund 10 Milliarden Anfragen im Monat. Zukünftig soll das Analysieren und Auswerten nur noch über eigene Mitarbeiter geschehen. Außerdem soll ein Löschen der Diktier-Verläufe ebenso möglich werden. Daten die dabei von Apple bereits für die Optimierung Siris herangezogen wurden, werden jedoch nicht gelöscht. 

Trotz des aktivierten Opt-out wird von jeder Siri-Anfrage weiterhin ein Computergeneriertes Transkript erstellt und von Apple aufbewahrt. Diese Mitschnitte bleiben Anonym und werden mit einer Zufalls-ID verknüpft. 

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