Nachdem in den USA eine Anpassung der Datenschutzrichtlinien erfolgte, bestätigt Sonos nun, dass persönliche Daten nicht verkauft werden.
Sonos – Datenschutzänderung mal wieder schlecht kommuniziert
Erst vor ein paar Tagen haben wir euch darüber in Kenntnis gesetzt, dass Sonos in den USA ihre Datenschutzbestimmungen bei einem sehr brisanten Thema geändert hat. Es ging konkret um den Satz, dass Sonos persönliche Daten nicht an Dritte verkauft. Dieser wurde nämlich aus den Bestimmungen herausgelöscht und so dürfte Sonos, bei weiterer Verwendung der Dienste, künftig Daten an Dritte weiterverkaufen.
Nun hat sich Sonos aber zur Wort gemeldet und ausgesagt, dass auch weiterhin keine Daten von Kunden verkauft werden. Das Löschen der Passage erfolgte nur deswegen, da es optimierte Datenschutzgesetze in Kalifornien und anderen US-Bundesstaaten gibt. Diese verlangen unter anderem, dass Firmen die Praktiken im Umgang mit Daten spezifischer und präziser gestalten sollen.
Problem mit der Kommunikation
Schon bei der Einführung der neuen App von Sonos, hat es deutlich an Kommunikation gegenüber der Kundschaft gemangelt, wie auch das Unternehmen selbst zugab. Das Löschen dieser Passage ohne jegliche Vorinformation löste natürlich einen Aufschrei unter den Kunden aus. Auch dieses Thema hätte man ganz einfach besser im Vorfeld kommunizieren können und schon wäre es nicht so präsent gewesen.
Doch offenbar ist auch schlechte Werbung irgendwo Werbung und Sonos bleibt dadurch stets erhalten in den täglichen Nachrichten vieler Blogs. Vielleicht regen sich auch viele viel zu schnell auf. Wir können es euch nicht sagen, aber wir halten euch auf dem Laufenden.
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