Allen dürfte bereits aufgefallen sein, dass die Sprachassistenten Alexa, Siri, Bixby und der Google Assistant mit jungen, ruhigen, lieblichen und vor allem weiblichen Stimmen erklingen. Genau auf dieser Grundlage hat die UNESCO nun einen umfangreichen Bericht veröffentlicht und warnt vor negativen gesellschaftlichen Folgen!
Genderneutraler Sprachassistent als Lösung?
Die internationale Organisation UNESCO hat im Auftrag der Equals Skills Coalition, einem Verein der sich für mehr Chancengleichheit in der Technologiebranche einsetzt, einen umfangreichen Bericht veröffentlicht.
Das Problem an der Stelle ist, dass egal wie und was man zu Sprachassistenten sagt, immer eine möglichst zufriedenstellende Antwort erhält. Genau hier kritisiert der Bericht, dass durch die Art der Kommunikation, überholte Werte und Rollenklischees kippen- und dadurch eine negative gesellschaftliche Entwicklung stattfinden könnte. Daraus resultierend könnten die Nutzer die „Charaktereigenschaften“ der Sprachassistenten als grundgegeben nehmen und davon ausgehen, das Frauen ebenfalls diese „Unterwürfigkeit“ an den Tag zu legen haben!
Derzeit gibt es tatsächlich schon Entwickler, die auf Grund dieser Problematik nach Alternativen suchen. Eine Lösung könnte die Genderneutralität sein. Dazu würde dann nicht mehr die Stimme eines Menschen (Frau/Mann) verwendet, sondern Geschlechterneutral die Stimme eines Pinguins oder Papagei. Mit diesem Ansatz experimentiert derzeit nämlich Spixii.
Wie seht ihr dieser Problematik entgegen und was denkt ihr, welche Lösung sinnvoll sein könnte?
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