Von Hersteller tado° gibt es nun auch einen Funk-Temperatursensor. Diesen habe ich bei mir zu Hause ausprobiert.
tado° entkoppelt die Temperaturmessung von der Heizung
Das smarte Heizsystem ist wohl eines der bekanntesten auf dem Markt und erfreut sich bei vielen Nutzern einer großen Beliebtheit, da es einfach zu bedienen ist, eine sehr schöne App besitzt und zudem mit vielen anderen Systemen wie Alexa, Google Assistant oder auch HomeKit kompatibel ist. Einen Nachteil haben aber so gut wie alle smarten Thermostate, sie messen die Temperatur direkt am Heizkörper. Hierfür hat tado° nun eine neue Lösung im Sortiment und zwar einen kabellosen Funk-Temperatursensor.
Das knapp 80 Euro kostende Gerät kommt mit einer Wandhalterung und Befestigungsmaterial zu euch. Betrieben wird es mit drei AAA-Batterien, welche bereits im Lieferumfang enthalten sind.
Die Einrichtung funktioniert schnell und einfach und ist in wenigen Schritten erledigt. Batterien einlegen, in der App den QR-Code scannen und auf dem Temperatursensor die Taste 3 Sekunden für das Pairing drücken. Im Anschluss muss man den Sensor nur noch einem Zimmer zuordnen. In der App kann man den ebenfalls festlegen, ob das Thermostat oder der Sensor für die Messung der Temperatur zuständig sein soll.
Dank der Möglichkeit den Funk-Temperatursensor von tado° zu schrauben oder zu kleben, ist man in der Wahl der Platzierung wirklich sehr flexibel. Ich habe ihn an der Wand im Kinderzimmer mit den beiliegenden Klepepads angebracht. Sollten die Batterien ausgetauscht werden müssen, kann man ihn trotzdem einfach abnehmen, da nur die Halterung an der Wand befestigt ist.
Drückt man einmal auf den Knopf am Sensor, wird die aktuelle Ist-Temperatur angezeigt. Danach bekommt man die Soll-Temperatur angezeigt und kann diese nach Belieben in 1 Grad Schritten verändern.
Insgesamt also wirklich ein gutes und sinnvolles Add-on für das smarte Heizen mit tado°. Ich würde mir noch wünschen, dass ich die Eingabe am Thermostat in der App zusätzlich deaktivieren kann, was ja grade in Kinderzimmern durchaus sinnvoll sein kann.
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