Das Technologieunternehmen Infineon hat eine Umfrage zur Beliebtheit von Smarthome Assistenten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis dürfte für Smarthomefans ein wenig ernüchternd sein.
Der Smarthome Assistent überzeugt bei Weitem nicht alle
Die Umfrage ergibt unter anderem, dass jeder dritte Mann und nur jede fünfte Frau dazu bereit sei, Alexa und Co. in den eigenen vier Wänden zu nutzen.
Der Grund hierfür ist jedoch in den meisten Fällen nicht die Angst vor dem „Ausspioniert werden“, sondern vielmehr die Einschätzung, dass die Technik der Geräte -vor allem mit Hinblick auf die Sprachsteuerung als „Gegenspieler“ zu lauten Geräuschen im Raum- noch nicht optimiert ist. Weitere Kritikpunkt bzw. Auslöser für Skepsis sind der Umfrage nach Datenschutz und der Wunsch nach intelligenten Antworten auf Anfragen.
Wie so oft werden derartige Umfragen auch hier genutzt, um Wünsche der Kunden und Verbesserungspotenzial aufzuzeigen. Heraus kam auch: einige Interessenten wünschen sich nicht nur die Sprachbedienung, sondern auch das Steuern via Handzeichen.
Die Angst vor den technischen Möglichkeiten der Zukunft scheint sich jedoch definitiv in Grenzen zu halten. So wünschen sich sogar zehn Prozent der Umfrageteilnehmer eine Kamera zum Assistenten. Diese soll dann direkt auf die betreffenden Personen reagieren können.
Quelle: F.A.Z./ Repräsentative Umfrage Infineon
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